Песнь о Нибелунгах
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Старонемецкий эпос |
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Европейская старинная литература, Мифы. Легенды. Эпос |
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Grimmen Hass jedweder zu dem andern trug. Da schied sie von Berne der Degen Wolfwein; W(2346) Gunther der Degen mit kampfbereiter Hand Empfing die starken Helden aus Amelungenland. Geiselher der Herre, die lichten Helme gut Macht' er in dem Sturme manchem nass und rot von Blut. (2347) Dankwart, Hagens Bruder, war ein grimmer Mann: Was er zuvor im Streite Herrliches getan An K Nun erst begann zu toben des k(2348) Ritschart und Gerbart, Helfrich und Wichart, In manchen St Das lie Da sah man Wolfbranden auch im Sturme herrlich gehn. (2349) Da focht als ob er w Viel gute Recken mussten vor Wolfhartens Hand Auf den Tod getroffen sinken in das Blut: So r(2350) Da focht der Herzog Siegstab wie ihm der Mut gebot: Hei! Was guter Helme brach in des Sturmes Not Den Feinden gegen Er konnt in dem Sturme nicht gewaltiger drohn. (2351) Volker der starke, als er das ersah, Wie Siegstab der k B Er sprang ihm hin entgegen: Gar bald da hatte verlorn (2352) Von dem Fiedelspieler das Leben Siegestab: Volker ihm solche Proben seiner K Er fiel von seinem Schwerte nieder in den Tod. Der alte Hilbrand r(2353) “O weh des lieben Herren,” sprach Meister Hildebrand, “Der uns hier erschlagen liegt von Volkers Hand: Nun soll der Fiedelspieler auch l Hildebrand der k(2354) Da schlug er so auf Volker, dass von des Helmes Band Die Splitter allw Vom Helm und auch vom Schilde, dem k Davon der starke Volker nun auch sein Ende gewann. (2355) Als Dietrichs Heergesinde zu dem Streite drang, Da schlug es, dass in St Und man der Schwerter Enden hoch fliegen sah Sie holten aus den Helmen hei(2356) Da sah von Tronje Hagen Volker den Degen tot: Das war beim Hofgelage die allergr Die er gewonnnen hatte an Freund und Untertan: O weh, wie grimmig Hagen den Freund zu r(2357) “Des soll mir nicht genie Mein Gehilfe liegt erschlagen von des Helden Hand Hand, Der beste Heergeselle, den ich je gewann.” Den Schild r(2358) Helfrich der starke Dankwarten schlug: Geiselhern und Gunthern war es leid genug, Als sie ihn fallen sahen in der starken Not; Doch hatten sein H(2359) * So viel aus manchen Landen hier Volks versammelt war, Viel F W Durch ihre Tugend mochten sie vor allen Heiden wohl genesen. (2360) Derweilen schuf sich Wolfhart hin und wieder Bahn. Alles niederhauend was Gunthern untertan; Er machte nun schon dreimal die Runde durch den Saal: Da fiel vor seinen H(2361) Da rief der Herre Geiselher Wolfharten an: “O weh, dass ich so grimmen Feind je gewann! K Dem helf ich an ein Ende, ich ertrag es l(2362) Zu Geiselhern wandte sich Wolfhart in den Streit. Da schlugen sich die Recken wohl manche Wunde weit; Mit solchem Ungest Dass unter seinen F(2363) Mit schnellen grimmen Schl Empfing da Wolfharten, den Helden hoch gesinnt. Wie stark auch war der Degen, er konnte nicht gedeihn. Ein so junger K(2364) Da schlug er Wolfharten durch einen Harnisch gut, Dass ihm aus der Wunde niederschoss das Blut: Er verwundete zum Tode den in Dietrichs Bann; Wohl musst er sein ein Recke, der solche Werke getan. (2365) Als der k Den Schild lie Eine starke Waffe; scharf war die genug: Durch Helm und Panzerringe der Held da Geiselhern schlug. (2366) Das grimme Ende hatten die zwei sich angetan. Da lebte niemand weiter von Dietrichens Bann. Hildebrand der Alte Wolfharten fallen sah: F(2367) Gestorben waren alle die aus Gunthers Land Und Dietrichens Helden. Dahin ging Hildebrand, Wo Wolfhart war gefallen nieder in sein Blut: Er umschloss mit Armen diesen Recken k(2368) Ihn aus dem Haus zu tragen m Er musst ihn liegen lassen, er war ihm allzu schwer. Da blickt' aus dem Blute der todwunde Mann; Er sah wohl, dass sein Oheim ihn gerne tr(2369) Da sprach der Todwunde: “Viel lieber Oheim mein, Mir kann zu dieser Stunde eure Hilfe nicht gedeihn: Nun h Er tr(2370) Und wollen meine Freunde im Tode mich beklagen, Den n Dass sie nicht um mich weinen, das tu nimmer Not; Von K(2371) Ich hab auch so mein Sterben vergolten hier im Saal, Das schafft noch der Frauen der guten Ritter Qual. Wills jemand von euch wissen, dem m Von meiner Hand alleine liegen hundert wohl erschlagen.” (2372) Da gedachte Hagen wieder an den Fiedelmann, Dem der k Da sprach er zu dem Degen: “Ihr entgeltet nun mein Leid: Ihr habt uns hier erschlagen manchen Ritter k(2373) Er schlug Hildebranden, dass man wohl vernahm Balmungen sausen, den Siegfrieden nahm Hagen der K Da wehrte sich der Alte: Er war auch streitbar genug. (2374) Dietrichens Recke eine breite Waffe schwang Auf den Held von Tronje, die scharf den Stahl durchdrang; Doch konnt er nicht verwunden Gunthers Untertan. Da schlug ihm wieder Hagen durch einen Harnisch wohlgetan. (2375) Als der alte Hildebrand die Wunde recht empfand, Besorgt' er gr Den Schild warf auf den R Mit der starken Wunde der Held vor Hagen entrann. (2376) Da lebt' auch von allen den Degen niemand mehr Als Gunther und Hagen, die beiden Recken hehr. Da ging mit Blut beronnen der alte Hildebrand: Er brachte leide M(2377) Tief bek Noch gr Er sah Hildebranden in seinem Harnisch rot: Da fragt' er nach dem Grunde, wie ihm die Sorge gebot. (2378) “Nun sagt mir, Meister Hildebrand, wie seid ihr so nass Von dem Reckenblute, oder wer tat euch das? Ihr habt wohl mit den G Ihr lie(2379) Er sprach zu seinem Herren: “Hagen tat es mir: Der schlug mir in dem Hause diese Wunden hier, Als ich von dem Recken zu wenden mich begann; Kaum dass ich mit dem Leben noch vor dem Teufel entrann.” (2380) Da sprach der Vogt von Berne: “Gar Recht ist euch geschehn, Da ihr mich h Und doch den Frieden brachet, den ich ihnen bot: W(2381) “Nun z An mir und meinen Freunden ist der Schade gar zu schwer. Wir wollten R Das wollten uns nicht g(2382) “O weh mir dieses Leides! Ist R Das ist der gr Die edle Gotlinde ist meiner Basen Kind: O weh der armen Waisen, die dort zu Bechlaren sind.” (2383) Herzeleid und Kummer schuf ihm da sein Tod; Da hub er an zu weinen, den Helden zwang die Not: “O weh der treuen Hilfe, die mir an ihm erlag, K(2384) “M Wie der Recke hei Er sprach: “Das tat mit Kr Doch von R(2385) Er sprach zu Hildebranden: “So sagt meinem Bann, Dass sie sich eilends waffnen, so geh ich selbst hinan; Und befehlt, dass sie mir bringen mein lichtes Streitgewand: Ich selber will nun fragen die Helden aus Burgondenland.” (2386) Da sprach Meister Hildebrand: “Wer soll mit euch gehn? Dei euch am Leben blieben, die seht ihr vor euch stehn: Das bin ich ganz alleine: Die andern, die sind tot.” Da erschrak er ob der M(2387) Dass er auf Erden nimmer so gro Er sprach: “Und sind erstorben all die mir untertan, So hat mein Gott vergessen, ich armer Dieterich! Ich herrscht ein reicher K(2388) Wieder sprach da Dietrich: “Wie konnt es nur geschehn, Dass alle sterben mussten, die Helden ausersehn, Vor den Streitm Mein Ungl(2389) Wenn dann mein Unheil wollte, es sollte sich begeben, So sprecht, blieb von den G Da sprach Meister Hildebrand: “Gott wei Als Hagen ganz alleine und Gunther der K(2390) “O weh, du lieber Wolfhart, und hab ich dich verloren, So mag mich bald gereuen, dass ich je ward geboren. Siegstab und Wolfwein und auch Wolfbrand: Wer soll mir denn helfen in der Amelungen Land? (2391) Helferich der K Gerbart und Wichart: Wann h Das ist f O weh mir, dass vor Leide niemand doch ersterben mag!” (2392)
39. Abenteuer
Wie Gunther, Hagen und Kriemhild erschlagen wurden
Da suchte sich Herr Dietrich selber sein Gewand; Ihm half, dass er sich waffnete, der alte Hildebrand. Da klagte so gewaltig der kraftvolle Mann, Dass von seiner Stimme das Haus zu sch(2393) Doch gewann er wieder den rechten Heldenmut. Gewaffnet ward im Grimme bald der Degen gut; Seinen Schild den festen nahm er an die Hand: Sie gingen bald von dannen, er und Meister Hildebrand. (2394) Da sprach von Tronje Hagen: “Dort seh ich zu uns gehn Dietrich den Herren; der will uns wohl bestehn Nach dem gro Nun soll man heute schauen, wen man den Besten nennen kann. (2395) Und d Gar so starkes Leibes und so f Und will ers an uns r Also sprach Hagen, “ich bin wohl Mann ihn zu bestehn.” (2396) Die Rede h Er kam wo er die Recken beide stehen fand Au Sein Schild den guten setzte Dietrich zu Tal. (2397) Im leidvollen Sorgen hub da Dietrich an: “Gunther, reicher K An mir Heimatlosem? Was tat ich euch wohl je, Dass alles meines Trostes ich nun verwaiset mich seh? (2398) Ihr fandet nicht Gen Als ihr uns R Nun raubtet ihr mir alle, die mir sind untertan. Wohl h(2399) Gedenket an euch selber und an euer Leid, Eurer Freunde Sterben und all die Not im Streit, Ob es euch guten Recken nicht betr O weh, wie so wehe mir der Tod R(2400) Solch Leid geschah auf Erden niemanden je. Ihr gedachtet wenig an mein und euer Weh. Miene Freuden alle liegen von euch erschlagen; Wohl kann ich meine Freunde nimmermehr genug beklagen.” (2401) “Wir sind wohl nicht so schuldig,” sprach Hagen dagegen. “Zu diesem Hause kamen alle eure Degen Mit gro Man hat euch wohl die M(2402) “Was soll ich anders glauben? Mir sagt Hildebrand: Euch baten meine Recken vom Amelungenland, Ihr solltet ihnen R Da botet ihr Gesp(2403) Da sprach der Vogt vom Rheine: “Sie wollten R Sagten sie, von hinnen: Das lie Etzeln zum Trotze, nicht aber deinem Bann, Bis Wolfhart der Degen darob zu schelten begann.” (2404) Da sprach der Held von Berne: “Es muss nun also sein: Gunther, edler K Vergilt mir nun das Herzeleid, das mir von dir geschehn. Vers(2405) “Ergibt dich mir zum Geisel mit Hagen deinem Mann; So will ich dich besch Dass dir bei den Heunen hier niemand Leides tut: Du sollst an mir erfahren, dass ich getreu bin und gut.” (2406) “Das verh “Dass sich dir ergeben sollten zwei Degen, Die noch in Waffenwehre dir entgegen stehn, Und denen es leicht w(2407) “Ihr sollt es nicht verweigern,” sprach da Dieterich, “Gunther und Hagen, ihr habt so bitterlich Beide mir betr Wollt ihr mir das verg(2408) “Ich geb euch meine Treue und reich euch meine Hand, Dass ich mit euch reiten will heim in euer Land: Ich geleit euch wohl nach Ehren, ich st Und will um euch vergessen all meiner schmerzhaften Not.” (2409) “Steht ab von dem Begehren,” sprach wieder Hagen; “Es w Dass zwei so k Sieht man bei euch doch niemand als alleine Hildebrand.” (2410) Da sprach Meister Hildebrand: “Gott wei Der Frieden, den Herr Dietrich euch hat angetragen, Es kommt noch an die Stunde, dass ihr ihn n Nun l(2411) “Auch n “Eh ich mit Schimpf und Schande so vor einem Degen Entliefe, Meister Hildebrand, als ihr habt hier getan: Ich w(2412) Zur Antwort gab ihm Hildebrand: “Was verweiset ihr mir das?” Wer wars der auf dem Schilde vor dem Wasgensteine sa Als ihm von Spanien Walther so viel der Freunde schlug? Wohl habt ihr an euch selber noch zu r(2413) Da sprach der Degen Dietrich: “Wie ziemt solchen Degen Sich mit Worten schelten wie alte Weiber pflegen? Ich verbiet es, Meister Hildebrand, sprecht hier nicht mehr: Mich heimatlosen Recken zwingt gro(2414) “Lasst h “Was sprachet ihr zusammen, ihr Helden tugendlich, Als ihr mich gewaffnet sahet zu euch gehn? Ihr sagtet, ihr alleine wolltet mich im Streit bestehn.” (2415) “Das wird euch niemand leugnen,” sprach Hagen der Degen, “Wohl will ichs hier versuchen mit Kraftvollen Schl Es sei denn mir zerbreche das Nibelungenschwert: Mich entr(2416) Als da Dietrich h Den Schild behende zuckte der schnelle Degen gut. Wie rasch ihm von der Stiege entgegen Hagen sprang! Niblungens Schwert das gute auf Dietrichen laut erklang. (2417) Da wusste wohl Herr Dietrich, das der k Grimmen Mutes fechte; zu schirmen sich begann Der Degen von Berne vor f Wohl erkannt er Hagen, diesen zierlichen Degen. (2418) Auch scheut' er Balmungen, eine Waffe stark genug; Nur unterweilen Dietrich mit Kunst entgegenschlug, bis er von Tronje Hagen im Streite doch bezwang: Er schlug ihm eine Wunde, die war tief und auch lang. (2419) Da gedachte Dietrich: “Dich schw Mir br So will ich nur versuchen, ob ich dich zwingen kann Als Geisel mir zu folgen.” Das ward mit Sorgen getan. (2420) Den Schild lie Hagen von Tronje mit den Armen er umschloss. So wurde da bezwungen von ihm der k Gunther der Edle darob zu trauern begann. (2421) Hagnen band da Dietrich und f Die edle K Den allerk Nach ihrem starken Leide ward sie da fr(2422) Da neigte sich dem Degen vor Freuden Etzels Weib: “Nun sei dir immer selig das Herz und auch der Leib; Du hast mir wohl verg Ich will dirs immer danken, es verh(2423) Da sprach der Degen Dietrich: “Nun lasset ihn am Leben, Edle K Dass euch sein Dienst verg Er soll es nicht entgelten, dass ihr ihn gebunden saht.” (2424) Da lie Wo niemand ihn erschaute und er verschlossen lag. Gunter der edle K “Wo blieb der Held von Berne? Er hat mir Leides getan.” (2425) Da ging ihm entgegen der Herre Dieterich. Gunthers Kr Er vers Von ihrer beider Schwertern erhob sich m(2426) So viel des Lobs sich Dietrich erwarb seit Jahren her, In seinem Zorne tobte Gunther allzusehr. Er war nach seinem Leide von Herzen Feind dem Mann: Ein Wunder musst es hei(2427) Sie waren alle beide so stark und mutesvoll, Dass von ihren Schl als sie mit Schwertern hieben auf die Helme gut: Da zeigte K(2428) Doch zwang ihn der von Berne, wie Hagen erst geschah. Das Blut man aus dem Panzer dem Helden flie Von einem scharfen Schwerte; das trug Herr Dieterich; Doch wehrte sich Herr Gunther, so m(2429) Der K Wie nimmer K Er dachte, lie Wem sie begegnen m(2430) Dietrich von Berne nahm ihn bei der Hand, Er f Sie sprach: “Willkommen, Gunther, ein Degen auserkannt.” — “Nun lohn euch Gott, Kriemhilde, wenn hierzu euch Treue mahnt.” (2431) Er sprach: “Ich m Wenn euer Gru Ich wei Dass ihr mir und Hagen solchen Gru(2432) Da sprach der Held von Berne: “Viel edles K Man brachte nie als Geiseln so guter Ritter Leib Als ich, hehre Fraue, hier bring in eure Hut; Nun komme meine Freundschaft den Heimatlosen zu Gut.” (2433) Sie sprach, sie t Mit weinenden Augen von den Helden tugendlich. Da r Den auserw(2434) Sie lie Dass sich ihr Leben nicht wiedersahn die Degen, Bis sie ihres Bruders Haupt vor Hagen trug: Da ward Kriemhildens Rache an beiden grimmig genug. (2435) Da ging die K Wie feindselig sprach sie zu dem Recken da: “Wollt ihr mir wiedergeben was ihr mir habt genommen, So m(2436) Da sprach der grimme Hagen: “Die Bitt ist gar verloren, Viel edle K Dass ich den Hort nicht zeige so lange noch am Leben Meiner Herren einer: Drum wird er niemand gegeben.” (2437) “Ich bring es an ein Ende,” sprach das edle Weib. Ihrem Bruder nehmen lie Man schlug das Haupt immer nieder: Bei den Haaren sie es trug vor den Held von Tronje: Da gewann er Leid genug. (2438) Als der Unmutvolle seines Herren Haupt ersah, Wider Kriemhilde sprach der Recke da: “Du hasts nach deinem Willen zu Ende nun gebracht, Und es ist auch so ergangen wie ich mir hatte gedacht. (2439) “Nun ist von Burgonden der edle K Geiselher der junge und auch Gernot. Den Schatz wei Der soll dir Teufelsweibe immer wohl verhohlen sein.” (2440) Sie sprach: “So habt ihr So will ich doch behalten Siegfriedens Schwert. Das trug mein holder Trauter, als ich zuletzt ihn sah, An dem mir Herzensjammer vor allem Leide geschah.” (2441) Sie zog es aus der Scheide, er konnt es nicht verwehren. Da dachte sie dem Recken das Leben zu versehren: Sie schwang es mit den H Das sah der K(2442) “Wehe!”, rief der K Von eines Weibes H Der je im Sturm gefochten und seinen Schildrand trug! So Feind ich ihm gewesen, mir ist leid um ihn genug.” (2443) Da sprach der alte Hildebrand: “Es kommt ihr nicht zu gut, Dass sie ihn schlagen durfte; was man mir auch tut, Ob er mich selber brachte in Angst und gro Dennoch will ich r(2444) Hildebrand der alte zu Kriemhilden sprang, Er schlug dem K Wohl schmerzten solche Dienste von Hilbranden sie: Was mocht ihr aber helfen dass sie so (2445) Die da sterben sollten lagen all umher; Zu St Dieterich und Etzel huben zu weinen an Und j(2446) Da waren auch die Stolzesten erlegen vor dem Tod: Die Leute hatten alle Jammer und Herzensnot. Mit Leide war beendet des K Wie die Liebe Leiden stets am letzten Ende leiht. (2447) Ich kann euch nicht bescheiden was seit her geschah Als dass man Fraun und Ritter immer weinen sah, Dazu die edeln Knechte, um lieber Freunde Tod. Hie hat die M(2448)
Приложение
Чудеснейшая история о роговом Зигфриде, что за удивительные приключения испытал этот достойный рыцарь, весьма примечательная и любопытная для чтения
Вступление к этой примечательной истории
Во многих историях рассказывается, как король Артур, что из Британии, во время оно держал пышный двор с самыми достойными рыцарями из всех живших в ту пору, и сидели они за Круглым столом; и посвятил он в рыцари прекрасного, ещё совсем юного господина Виголейса, прозванного рыцарем Колеса, который вскоре после того, ещё во цвете лет, испытал наичудеснейшие приключения, так что и поверить трудно; мало того, что он умерщвлял великанов и других рыцарей, а иных заставлял, во исполнение его воли, самих принести к Круглому столу весть о его победе над ними; но сверх того он убил ужасного дракона Пифона, с которым бы и целому войску не справиться. А также с превеликим трудом одолел околдованного змия и дракона, а вернее сказать самого дьявола Воланда и, наконец, после тяжкого поединка прикончил архикудесника Роаса в его собственном дворце и всю ту страну и королевство Тародус возвратил законной наследнице, а именно прекрасной девице Ларии, королевне, которую он (господин Виголейс) получил в награду за свои превеликие и тяжкие труды, подвиги и опасности, купно со всем королевством и землями. О чём можно обстоятельно и со всеми подробностями с немалым удовольствием прочитать в занимательной истории о господине Виголейсе. Почти в таком же роде будет и нижеследующая история, к которой мы обратимся без дальнейших отступлений и околичностей.
Как Зигфрид был рождён королём Зигхардом, покинул родительский замок и что с ним приключилось
В ту самую пору, когда жил достойный рыцарь и витязь господин Виголейс (о коем мы упоминали во вступлении), в Нидерландах жил король по имени Зигхард, он родил со своей супругой единственного сына, названного Зигфридом, а что за приключения и опасности испытал оный королевич, вы услышите позднее.
Мальчик вырос большим и сильным, посему он не стал слушаться отца и матери, а только и думал о том, как бы ему стать самому себе господином, или, как говорят, бароном, чем причинял немало забот своим родителям.
Когда же король обратился за советом к своим советникам, те сказали ему, ежели сын не захочет остаться дома, пусть отправляется на поиски приключений, быть может, он одумается и из него ещё выйдет доблестный витязь.
Хоть королю и не очень-то пришёлся по душе этот совет, всё же было решено отпустить юношу. Зигфрид не мог дождаться, пока отец снарядит его, и отправился, не спросясь и не простившись, на поиски приключений. И вот идёт он лесными чащами, а в желудке у него стало пусто и голодно, как вдруг видит на опушке густого леса деревню. Туда он и пошёл. А у самого леса, за околицей, жил кузнец. К нему и зашёл Зигфрид и спрашивает, не нужен ли ему слуга или подмастерье. Ибо Зигфриду теперь приходилось делать, что придётся, – ведь он не был привычен к голоду, а между тем он уже два дня ничего не ел и долго шёл. К тому же ему стыдно было бежать обратно домой, да и путь был неблизкий. Но позднее ему пришлось привыкнуть к голоду во время своих великих подвигов и приключений, о чём вам ещё предстоит услышать.
Кузнец же, увидев, что Зигфрид выглядит сильным и крепким, согласился взять его, дал ему есть и пить, в чём Зигфриду была превеликая надобность. А так как уже наступил вечер, он велел ему лечь спать. Наутро хозяин позвал своего подмастерья и повёл его работать, чтобы посмотреть, как он с этим справится. И вот тут-то вы услышите чудеса, каким образом Зигфрид взялся за дело.
Как Зигфрид расколол железо пополам, а наковальню вогнал в землю, отчего хозяин пришёл в великий испуг
Итак, когда хозяин впряг в работу своего нового подмастерья, последний с такой неистовой силой ударил по железу, что оно раскололось надвое, а наковальня до половины ушла в землю, отчего хозяин пришёл в страшный испуг, вцепился Зигфриду в волоса и слегка оттрепал его. Зигфрид же не привык к такому обращению – ведь он только что ушёл от родителей, потому что не мог снести никакого гнёта и принуждения. хотя то была не отцова воля, а это советники, желавшие избавиться от Зигфрида, дали такой совет королю. И вот, так как Зигфрид не мог стерпеть побоев, он схватил хозяина за шиворот и швырнул его оземь, так что тот долгое время не мог очнуться. Когда же он пришёл в себя, то сделал знак своему слуге, чтобы тот пришёл ему на помощь. Зигфрид обошёлся с этим слугой так же, как с хозяином, по каковой причине последний стал раскидывать умом, как бы ему избавиться от Зигфрида.
Как хозяин послал Зигфрида в лес с мыслью что он не вернётся
Так как хозяин и его слуга, как вы уже слышали, получили от Зигфрида изрядные пинки, им пришлось лечь в постель. И вот, когда ночь миновала и занялся день, хозяин зовёт Зигфрида и говорит ему: «Мне сейчас позарез нужен уголь, а потому ступай в этот лес и принеси мне полный мешок углей, там живёт угольщик, с которым я постоянно имею дело». На самом же деле он имел в виду дракона, сидевшего в лесу под липой (которую хозяин указал Зигфриду), и дракон этот должен был умертвить и пожрать Зигфрида. Зигфрид отправился в лес, ничего не подозревая, и думал только о том, как бы достать уголь. Вот подходит он к липе – тут, откуда ни возьмись, ему навстречу ужасный дракон, который, без сомнения, готовится пожрать его. Недолго думая, Зигфрид хватает первое попавшееся под руку дерево, вырывает его из земли и швыряет в дракона, который сразу запутался хвостом в сучьях и ветках дерева, так что не мог высвободиться; Зигфрид сумел воспользоваться этим – он стал вырывать деревья одно за другим и швырять ими в драконово отродье (а змеёнышей этих вокруг было немало). Затем побежал к угольщику, взял у него огня и поджёг деревья над змеёнышами, так что все они сгорели. А сало их потекло ручейком. Зигфрид окунул в него палец, и когда сало застыло, оно превратилось в твёрдую роговую оболочку. Увидев это, Зигфрид разделся донага и намазал себе всё тело драконовым салом, кроме одного места между лопатками, до которого он не мог достать, что и стоило ему впоследствии жизни, как вы в своё время услышите. Вот по этой причине его и стали звать роговым Зигфридом.
Как Зигфрид отправился ко двору короля Гибальда и что там приключилось
Когда Зигфрид оказался целиком покрыт роговой оболочкой, он подумал: «Отныне ты можешь стать рыцарем не хуже всех прочих», и отправился ко двору достославного короля Гибальда. Тот принял его радушно, и все, кто был там, оказали ему почёт и уважение, так что напоследок он, хоть и не без опасных приключений, получил королевскую дочь.
Этот король Гибальд жил со своим двором в Вормсе на Рейне, и было у него три сына и прекрасная собою дочь. И вот случилось так, что однажды жарким днём красавица подошла к окну подышать свежим воздухом, а тут – глянь, откуда ни возьмись, подлетел огромный ужасный дракон, так что весь замок будто пламенем объяло. Он унёс с собой прекрасную девицу Флоригунду по воздуху, через горы и леса, так что тень его покрыла горы на целую четверть мили. Отец и мать пришли в такой ужас, что и описать невозможно. Особливо мать лила слёзы день и ночь, так что все глаза себе выплакала.
Дракон же принёс девицу к себе на Драконову гору, улёгся, положил голову к ней на колени и заснул. Но так как он был огромен и силён сверх всякой меры, то от одного его дыхания содрогалась вся Драконова гора. Можете легко вообразить, каково было красавице оставаться у такого мерзкого чудища и змия, как она тосковала, томилась и какие испускала вопли – всё это и описать невозможно.
Однажды, было это в день пасхи, дракон обернулся человеком, и тут красавица сказала ему: «Дражайший господин мой, как дурно поступили вы со мной, моим дорогим отцом, матерью и возлюбленными братьями. Прошло уже много дней, как вы принесли меня сюда, а мне так хотелось бы повидать моего горячо любимого отца, мать и братьев; если вы отнесёте меня к ним, я торжественно клянусь вернуться с вами на эту гору или последовать за вами туда, куда вам будет угодно».
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