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Ïåñíü î Íèáåëóíãàõ

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Àâòîð: Ñòàðîíåìåöêèé ýïîñ
Æàíðû: Åâðîïåéñêàÿ ñòàðèííàÿ ëèòåðàòóðà,
Ìèôû. Ëåãåíäû. Ýïîñ

 

 


Mit Kraft begann zu rufen der Ritter auserkorn,

Dass seine Stimme hallte wie ein B

Und dass die weite Veste sch

Dietrichens St(2050)

Da h

In dem harten Sturme: Zu lauschen hub er an.

Er sprach: “Dietrichs Stimme ist in mein Ohr gekommen:

Ihm haben unsre Degen hier wohl jemand benommen. (2051)

“Ich seh ihn auf dem Tische winken mit der Hand.

Ihr M

Haltet ein mit Streiten: Lasst h

Was von meinen Mannen hier dem Degen sei geschehn. (2052)

Als so der K

Da senkten sie die Schwerter in des Streites Not.

Das war Gewalt bewiesen, dass niemand da mehr schlug.

Er fragte den von Berne um die M(2053)

Er sprach: “Viel edler Dietrich, was ist euch hier geschehn

Von meinen Freunden? Ihr sollt mich willig sehn:

Zur S

Was euch jemand t(2054)

Da sprach der Degen Dietrich: “Mir ist nichts geschehn;

Lasst mich mit euerm Frieden aus dem Hause gehn

Von diesem schweren Streite mit dem Gesinde mein:

Daf(2055)

“Was m

Es h

Wir

“Schweige,” sprach Herr Dietrich, “du hast den Teufel getan.” (2056)

Da sprach K

F

Ohne meine Feinde: Die sollen hier bestehn.

Durch sie ist mir viel Leides hier bei den Heunen geschehn.” (2057)

Als das der Berner h

Er die edle K

Da f

Auch folgten Dietrichen vieler stolzer Degen hinaus. (2058)

Da sprach der Markgraf, der edle R

“Soll aber aus dem Hause noch kommen jemand mehr,

Der euch gerne dienet, wohlan, so macht mirs kund:

So walte steter Frieden in getreuer Freunde Bund.” (2059)

Zur Antwort gab ihm Geiselher von Burgondenland:

“Einigkeit und Friede sei euch von uns bekannt;

Ihr haltet stete Treue und die in euerm Lehn:

Ihr sollt mit euern Freunden ohne Furcht von hinnen gehn.” (2060)

Als R

F

Das ward aus gro

Wodurch der K(2061)

Da sah ein Heunenrecke K

Neben Dietrichen: Des wollt er Frommen sehn.

Dem gab der Fiedelspieler einen solchen Schlag,

Dass gleich vor Etzels F(2062)

Als der Wirt des Landes kam vor des Hauses Tor,

Da wandt er sich und blickte zu Volkern empor.

“O weh mir dieser G

Dass alle meine Recken vor ihnen finden den Tod! (2063)

“Weh dieses Hofgelages!”, sprach der K

“Da drinnen ficht einer, der hei

Gleich einem wilden Eber und ist ein Fiedelmann:

Ich dank es meinem Heile, dass ich dem Teufel entrann. (2064)

“Seine Weisen lauten

Wohl schlagen seine T

Ich wei

Dass ich in meinem Leben so leiden Gast nicht gewann.” (2065)

* Zu den Herbergen gingen die beiden Recken hehr,

Dietrich von Berne und Markgraf R

Sie wollten gerne beide des Streits entledigt sein,

Und geboten ihren Degen, dass sie den Zwist sollten scheun. (2066)

* Und h

Das ihnen von den beiden noch sollte geschehn,

Sie w

Eh sie eine Strafe von den K(2067)

Sie hatten die sie wollten entlassen aus dem Saal;

Da hob sich innerhalben ein f

Die G

Volker der K(2068)

Sich wandte zu dem Schalle Gunther der K

“H

Mit den Heunen fiedelt, wenn wer zur T

Es ist ein roter Anstrich, den er am Fiedelbogen hat.” (2069)

“Es reut mich ohne Ma

“Dass ich je mich scheiden musste von dem Degen:

Ich war sein Geselle, er der Geselle mein,

Und kommen wir von hinnen, wir wollens noch in Treue sein. (2070)

“Nun schaut, hehrer K

Wie flei

Sein Fiedelbogen schneidet durch den harten Stahl,

Er wirft von den Helmen die lichten Zierden zu Tal. (2071)

“Ich sah nie einen Fiedler so stolz und herrlich stehn

Als diesen Tag von Volker dem Degen ist geschehn.

Seine Weisen hallen durch Helm und Schildesrand:

Gute Rosse soll er reiten und tragen herrlich Gewand.” (2072)

So viel der Heunendegen auch waren in dem Saal,

Nicht einer blieb am Leben von ihnen allzumal.

Da war der Schall beschwichtigt, als niemand bleib zum Streit:

Die k(2073)

34. Abenteuer

Wie sie die Toten aus dem Saale warfen

Da setzten sich die Herren aus M

Volker und Hagen die gingen vor den Saal

Da pflagen launger Reden diese beiden Helden gut. (2074)

Da sprach von Burgonden Geiselher der Degen:

“Noch d

Ihr sollt erst die Leichen aus dem Hause tragen:

Wir werden noch bestanden, das will ich wahrlich euch sagen. (2075)

“Sie sollen untern F

Bevor im Sturm die Heunen m

Wir haun noch manche Wunde, die mir gar sanfte tut:

Des hab ich,” sprach da Geiselher, “einen willigen Mut.” (2076)

“O wohl wir solches Herren,” sprach Hagen dagegen,

“Der Rat geziemte niemand als einem solchen Degen,

Wie unsern jungen Herren wir diesen Tag gesehn:

Ihr Burgonden m(2077)

Da folgten sie dem Rate und trugen vor die T

Siebentausend Tote, die warfen sie daf

Vor des Saales Stiege fielen sie zu Tal:

Da erhoben ihre Freunde mit Jammern kl(2078)

Darunter war noch mancher nur so m

K

Doch von dem hohen Falle fand er nun den Tod:

Das klagten ihre Freunde: Es zwang sie wahrhafte Not. (2079)

Da sprach der Fiedelspieler, Volker gar unverzagt:

“Nun sah ich doch, man hat mir die Wahrheit gesagt:

Die Heunen sind feige, sie klagen wie ein Weib,

Statt dass sie pflegen sollten der Schwerverwundeten Leib.” (2080)

Da mocht ein Markgraf w

Der Verwandten einen sah er gefallen in das Blut;

Er dacht ihn wegzutragen und wollt ihn schon umfahn:

Den schoss ob ihm zu Tode dieser k(2081)

Eine gro

Sie begannen all zu fluchen demselben Fiedelmann.

Einen Spie

Der von einem Heunen zu ihm herauf geschossen ward. (2082)

Den schoss er durch die Veste von sich kr

Erschreckt von seinem Wurfe weiter von dem Saal;

Vor seinen starken Kr(2083)

Da stand vor dem Hause manch tausend Mann.

Volker und Hagen huben zu reden an

Mit Etzeln dem K

Das schuf bald gro(2084)

“Wohl w

Wenn die Herren f

Wie von meinen Herren hier ein jeder tut:

Die hauen durch die Helme, dass von den Schwertern flie(2085)

So k

“Nun h

“Und bietet Gold den Recken auf der Schilde Rand,

Denn erreicht euch Hagen, ihr habt den Tod an der Hand.” (2086)

So k

Wozu so reiche F

Man musste bei den Riemen des Schildes ihn halten an.

Hagen der grimme ihn mehr zu h(2087)

“Eine ferne Sippschaft war es,” sprach Hagen gleich zur Hand

“Die Etzeln und Siegfried zusammen einst verband;

Er minnte Kriemhilden eh sie gesehen dich:

B(2088)

Diese Rede h

Dar

Dass er sie schelten durfte vor K

Wider die G(2089)

Sie sprach: “Wer den Hagen von Tronje mir erschl

Und mir sein Haupt als Gabe her zur Stelle tr

Mit rotem Golde f

Auch geb ich ihm zum Lohne viel gute Burgen und Land.” (2090)

“Ich wei

“Niemals haben Helden so verzagt getan,

Wenn man bieten h

Wohl sollt ihnen Etzel nimmer wieder werden hold. (2091)

“Die hier mit Schimpf und Schanden essen des K

Und ihn nun verlassen in der gr

Deren seh ich manchen so recht verzagt da stehn,

Und tun doch so verwogen; sie k(2092)

* Der reiche Etzel hatte Jammer und Not:

Er beklagte seiner Mannen und Freude bittern Tod;

Von manchen Landen standen ihm Recken viel zur Seit,

Die weinten mit dem K(2093)

* Da gedachten wohl die Besten: “Wahr ist was Volker sagt.”

Von niemand doch von allen ward es so schwer beklagt,

Als von Markgraf Iring, dem Herrn aus D

Was sich nach kurzer Weile wohl nach der Wahrheit befand. (2094)

35. Abenteuer

Wie Iring erschlagen ward

Da rief der Markgraf Iring aus der D

“Ich habe nun auf Ehre meine Sinne lang gewandt,

Auch ist von mir das Beste wohl oft im Sturm geschehn;

Bringt mir meine Waffen: So will ich Hagen bestehn.” (2095)

“Das muss ich widerraten,” hub da Hagen an,

“Sonst m

Springen eurer zweie oder drei in den Saal,

Die send ich wohl verhauen die Stiege wieder zu Tal.” (2096)

“Ich wills darum nicht lassen,” rief Iring wieder hin:

“Ich versuchte wohl schon fr

Wohl will ich mit dem Schwerte allein zu dir hinan:

Was hilft dir das Br(2097)

Da wurde bald gewaffnet der Degen Iring,

Und von Th

Und Hawart der starke wohl mit tausend Mann:

Sie wollten Iring helfen, was auch der Degen begann. (2098)

Da sah der Fiedelspieler ein gewaltig Herr,

Das mit Iringen gewaffnet zog daher.

Sie trugen aufgebunden die lichten Helme gut.

Da ward dem k(2099)

“Seht ihr, Freund Hagen, dort Iringen gehn,

Der euch im Kampf gelobte alleine zu bestehn?

Wie ziemet Helden L

Es gehn mit ihm gewaffnet wohl tausend Recken oder mehr.” (2100)

“Nun bei

“Ich will das Wort erf

Keiner Feigheit wegen soll es gebrochen sein:

Sei Hagen noch so f(2101)

Fu

Dass sie ihn alleine dem Recken lie

Das taten sie ungerne, ihnen war zu wohl bekannt

Der (2102)

Da bat er sie so lange bis es doch geschah.

Als das Ingesinde ihn so entschlossen sah,

Und dass er rang nach Ehre, da lie

Da ward von den beiden ein grimmes Streiten gesehn. (2103)

Iring der D

Sich deckte mit dem Schilde der teure Degen hehr:

So lief er auf im Sturme zu Hagen vor den Saal;

Da erhub sich von den Degen ein gewaltiger Schall. (2104)

Da schossen sie die Spie

Durch die festen Schilde auf ihr licht Gewand,

Dass die Speerstangen hoch in die L

Da griffen zu den Schwertern die grimmen Degen verwogen. (2105)

Hagen war, der k

Doch schlug nach ihm Iring, dass rings das Haus erscholl:

Pallas und T

Es konnte seinen Willen doch nicht vollf(2106)

Iring lie

Auf den Fiedelspieler begann er los zu gehn.

Er w

Doch wusste sich zu schirmen dieser zierliche Degen. (2107)

Da schlug der Fiedelspieler, dass auf das Schildes Rand

Das Gesp

Den lie

Da lief er auf Gunther, den Burgondenk(2108)

Doch war da jedweder zum Streite stark genug:

Wie Gunther auf Iring und der auf jenen schlug,

Was lockte nicht aus Wunden das flie

Ihre R(2109)

Gunthern lie

Das Feuer aus dem Harnisch er ihm zu haun begann.

Da h

Iring den k(2110)

Da sprang er von dem F

Der Burgonden Viere der Held behend erschlug,

Das edeln Heergesindes aus Wormes an dem Rhein.

Dar(2111)

“Gott wei

“Ihr sollt mir die entgelten, die hier erlegen sind

Vor euch in dieser Stunde.” Iringen lief er an

Und schlug den D(2112)

Er schoss vor seinen H

Dass alle w

Nie im Sturme wieder einen Schlag mit seinem Schwert:

Doch lag vor Geiselheren Iring da noch unversehrt. (2113)

Von des Helmes Krachen und von des Schwertes Klang

Waren seine Sinne so bet

Dass sich der k

Das hatte mit den Kr(2114)

Als ihm aus dem Haupte das Schwirren jetzt entschwand,

Das von dem starken Schlage der Degen erst empfand,

Da gedacht er: “Ich lebe, und bin auch nirgend wund:

Nun ist mir erst die St(2115)

Er h

H

Auch hatt er Geiselheren vernommen nahe bei:

Er sann wie mit dem Leben von hinnen zu kommen sei. (2116)

Wie hastig der Degen aus dem Blute sprang!

Er mochte seiner Schnelle wohl sagen gro

Da lief er aus dem Hause, wo er Hagen fand,

Und schlug ihm schnelle Schl(2117)

Da gedachte Hagen: “Du musst des Todes sein;

Sch

Doch traf Iring Hagnen durch des Helmes Hut:

Das tat der Held mit Maske; das war eine Waffe gut. (2118)

Als der grimme Hagen die Wand an sich empfand,

Ihm schwenkte sich gewaltig das Schwert in seiner Hand.

Da musste vor ihm weichen der Held in Hawarts Bann;

Hagen ihm die Stiege hinab zu folgen begann. (2119)

Und w

Derweile lie

Wie mancher rote Funke da auf seinem Helme lag! (2120)

Wieder zu den seinen kam Iring gesund.

Da wurde diese M

Was er im Streit dem Hagen von Tronje angetan;

Daf(2121)

“Das lohne Gott dir, Iring, erlauchter Degen gut,

Du hast mir wohl getr

Nun seh ich blutger

Kriemhilde nahm vor Freuden ihm selbst den Schild aus der Hand. (2122)

“Ihr m

“Es nochmals zu versuchen ziemte wohl dem Degen,

Und k

Die Wunde frommt euch wenig, die ich noch von ihm gewann. (2123)

“Dass ihr von meiner Wunde mir seht den Harnisch rot,

Das hat mich noch erbittert zu manches Mannes Tod;

Nun bin ich erst erz

Mir hat der Degen Iring gar wenig Schaden getan.” (2124)

Da stand dem Wind entgegen Iring von D

Er k

Da priesen ihn die Leute f

Dar(2125)

Da sprach Iring wieder: “Nun, Freunde, sollt ihr gehn

Und neue Waffen holen; ich will noch einmal sehn,

Ob ich bezwingen m

Sein Schild war verhauen, einen bessern er gewann. (2126)

Gewaffnet ward der Recke bald in noch festre Wehr:

Er griff in seinem Zorne nach einem starken Speer,

Mit dem wollt er Hagnen zum andern Mal bestehn.

Darob ergrimmt' ihm Hagen, der k(2127)

Nicht erwarten wollt ihn Hagen der Degen:

Mit Sch

Die Steige bis zu Ende; zornig war sein Mut:

Da kam dem Degen Iring seine St(2128)

Die schlugen durch die Schilde, dass es zu lohn begann

Mit feuerroten Winden. Der in Hawarts Bann

Ward von Hagens Schwerte da gar

Durch Helm und Schildrand drang es, er ward nicht wieder gesund. (2129)

Als der Degen Iring der Wunde ward gewahr,

Deckt' er mit dem Schilde den Helm ganz und gar.

Ihn deuchte voll der Schaden, den er von ihm gewann;

Bald tat ihm aber gr(2130)

Einen Wurfspie

Auf Iring den D

Dass ihm die Stange aus dem Haupte stand:

Der Recken Hagen hatt ihm ein grimmes Ende gesandt. (2131)

Iring musste wieder zu den D

Eh man dem Degen konnte den Helm vom Haupte ziehn

Und ihn vom Speer befreien, erschien ihm schon der Tod.

Da weinten seine Freunde, es zwang sie wahrhafte Not. (2132)

Da kam die K

Iring den starken hub sie zu klagen an;

Sie beweinte seine Wunden, es war ihr grimmig leid.

Da sprach vor seinen Freunden dieser Recke k(2133)

“Lasst die Klage bleiben, viel hehre K

Was hilft eurer Weinen? Mein Leben muss dahin

Schwinden aus den Wunden, die an mir offen stehn:

Der Tod will mich nicht l(2134)

Zu Th

“Die Gaben, so die K

Nicht zu erwerben trachten, ihr lichtes Gold so rot:

Und besteht ihr Hagen, so m(2135)

Seine Farbe war erblichen, des Todes Zeichen trug

Iring der k

Er konnte nicht gefunden der Held in Hawarts Lehn:

Da musst es an ein Streiten von den D(2136)

Irnfried und Hawart sprangen vor den Saal

Wohl mit tausend Helden: einen ungest

Vernahm man allenthalben, kr

Hei! Was man scharfer Speere auf zu den Burgonden schoss! (2137)

Irnfried der K

Daher er gro

Der edle Fiedelspieler den Landgrafen schlug

Durch den Helm den festen: Wohl war er grimmig genug. (2138)

Da schlug dem k

Dass er des Panzers Ringe dem Helden zerbrach,

Und sich sein Harnisch f

Dennoch fiel der Landgraf von dem Spielmann in den Tod. (2139)

Zusammen waren Hagen und Hawart gekommen.

Da mochte Wunder schauen wer es wahrgenommen.

Die Schwerter fielen kr

Da musste Hawart sterben vor dem aus Burgondenland. (2140)

Die Th

Da hob sich vor dem Hause eine furchtbare Not;

Eh sie die T

Da ward noch verhauen mancher Helm und Schildesrand. (2141)

“Weichet,” sprach da Volker, “lasst sie zum Saale gehn;

Was sie im Sinne haben kann dennoch nicht geschehn.

Sie m

Sie ernten mit dem Tode was ihnen Kriemhilde beut.” (2142)

Als die

Da wurde manchem Helden das Haupt geneigt zu Tal,

Dass er ersterben musste von ihren starken Schl

Wohl stritt der k(2143)

Tausend und Viere, die kamen in das Haus:

Da h

Bald wurden doch die Recken alle drin erschlagen:

Man mochte gro(2144)

Da gab es eine Stille, als der L

Das Blut allenthalben durch die L

Zu den Rinnsteinen von den toten Degen:

Das taten die vom Rheine mit ihren kr(2145)

Da sa

Sie legten mit den Waffen die Schilde von der Hand.

Da stand noch vor dem Hause der k

Erwartend ob noch jemand zum Streite z(2146)

Der K

M

Der Tod, w

Drum gingen durch die G(2147)

36. Abenteuer

Wie die K

“Nun bindet ab die Helme;” sprach Hagen der Degen,

“Ich und mein Geselle der Wache wollen pflegen:

Versuchen es noch einmal die in Etzels Bann,

So warn ich meine Herren so schnell als ich immer kann.” (2148)

Da band den Helm vom Haupte mancher Ritter gut;

Sie setzten auf die Wunden sich nieder, die ins Blut

Waren zum Tode von ihrer Hand gekommen:

Da ward der edeln G(2149)

Noch vor dem Abend schuf der K

Und Kriemhild die K

Von Heunland noch versuchten; man sah vor ihnen stehn

Wohl noch zwanzigtausend: Die mussten nun zum Streite gehn. (2150)

Da hob ein hartes St

Dankwart, Hagens Bruder, dieser schnelle Mann,

Sprang von seinen Herren zu den Feinden vor die T

Man w(2151)

Das harte Streiten w

Da wehrten sich die G

Wider Etzels Recken den sommerlangen Tag:

Hei! Wie da vor ihnen manch guter Degen erlag! (2152)

Zu einer Sonnenwende geschah der gro

Ihres Herzens Jammer r

An ihren n

Wodurch der K(2153)

* Sie hatte nicht gesonnnen auf solche M

Als sie den Streit begonnen hatte sie gedacht,

Hagen sollt alleine dabei sein Ende sehn;

Da schuf der b(2154)

Der Tag war zerronnen; ihnen schuf die Sorge Not.

Sie gedachten, wie doch besser w

Als sich so lang zu qu

Da w(2155)

Sie hatten, dass der K

Die Helden, rot von Blute, schwarz von der Eisentracht,

Traten aus dem Hause und die drei K

Sie wussten nicht, wem klagen ihres gro(2156)

Etzel und Kriemhilde, die kamen beide hek;

Das Land war ihnen eigen, drum mehrte sich ihr Heer.

Er sprach zu den G

Wollt ihr Frieden haben? Das k(2157)

Nach so gro

Ihr sollt es nicht genie

Mein Kind, das ihr erschluget und viel der Freunde mein;

Frieden und S(2158)

Antwort gab ihm Gunther: “Uns zwang die gro

All mein Gesinde lag von dem deinen tot

An der Herberge: Verdient ich solchen Sold?

Ich kam zu dir auf Treue und w(2159)

Da sprach von Burgonden Geiselher das Kind:

“Ihr Helden K

Wes zeiht ihr mich, ihr Recken? Was hat ich euch getan,

Der ich die Fahrt so g(2160)

Sie sprachen: “Deiner G

Mit Jammer, gleich dem Lande; wir g

W

Durch dich ist ganz verwaiset das Land und durch die Br(2161)

Da sprach zu dem K

“So soll euch Gott gebieten, dass ihr die Lieb uns tut:

Erschlagt uns Heimatlose, und lasst uns zu euch gehn

Hinunter ins Freie, gewiss, das w(2162)

“Was uns geschehn k

Ihr habt so viel Gesunde, die d

Und geben uns vom Streite M

Wie lange sollen wir Recken bleiben in so grimmer Not?” (2163)

Von K

Dass sie die Helden lie

Als das Kriemhild h

Da war den Heimatlosen mit Nichten Friede bereit. (2164)

“Nicht doch, ziere Recken, worauf euch sinnt der Mut,

Ich will euch treulich raten, dass ihr das nimmer tut,

Dass ihr die Mordgiergen lasst vor den Saal;

Sonst m(2165)

Und lebten nur alleine die Utens S

Und k

Dass sie die Panzer k

Es wurden k(2166)

Da sprach der junge Geiselher: “Viel sch

Wie mocht ich mich versehn, dass du mich

Hieher geladen h

Wodurch wohl verdient' ich hier bei den Heunen den Tod? (2167)

Getreu war ich dir immer, tat Leid dir nimmermehr:

Ich ritt auch in dem Wahne zu diesem Hofe her,

Du w

Nun schenk uns deine Gnade: Es kann doch anders nicht sein.” (2168)

“Ich schenk euch keine Gnade, Ungnad ich selbst gewann:

Mir hat von Tronje Hagen so gro

Daheim, und hier zu lande erschlug er mir mein Kind:

Sie sollens all entgelten, die mit euch hergekommen sind. (2169)

Wollt ihr mir aber Hagen allein zum Geisel geben,

So will ichs nicht versagen, dass ich euch lasse leben,

Denn eure Schwester bin ich, der gleichen Mutter Kind:

So red ich um die S(2170)

“Verh

“Und w

Vor deinen Freunden liegen eh wir den einen Mann

Dir als Geisel g(2171)

“Wir m

“So soll uns niemand scheiden von ritterlicher Wehr.

Wer gerne mit uns f

Verriet ich meine Treue an einem Freunde doch nie.” (2172)

Da sprach der k

Es steht mein Bruder Hagen noch nicht alleine hier.

Die uns Frieden weigern, m

Ihr sollt es inne werden: Das will ich wahrlich euch sagen.” (2173)

Da sprach die K

Nun geht der Stiege n

Das will ich euch vergelten wie ich billig soll:

Den (2174)

“L

So lass ich an vier Enden z

So wird noch wohl gerochen all mein Herzeleid.”

K(2175)

Dir noch drau

Mit Schl

Doch wollten sich nicht scheiden die F

Sie lie(2176)

Den Saal in Brand zu stecken gebot da Etzels Weib.

Da qu

Das Haus vom Wind ergriffen geriet in hohen Brand:

Solcher Schrecken wurde wohl niemals Helden bekannt. (2177)

Darinnen riefen viele: “O weh dieser Not!

Da m

Das m

Wie grimmig r(2178)

Da sprach darinnen einer: “Wir finden hier den Tod.

Was hat der Gru

Mir tut vor starker Hitze der Durst so grimmig weh,

Ich f(2179)

Da begann von Tronje Hagen, der Ritter gut:

“Wen der Durst bezwingen will, der trinke hier das Blut,

Das ist in solcher Hitze besser noch als Wein;

Zu essen und zu trinken kann hier nichts anderes sein.” (2180)

Hinging der Recken einer, wo er einen Toten fand,

Er kniet' ihm zu der Wunde, den Helm er nieder band;

Da hub er an zu trinken das flie

So wenig ers gewohnt war, er fand es k(2181)

“Nun lohn euch Gott, Herr Hagen,” sprach der m

“Dass ich durch eure Lehre so guten Trunk gewann:

Man schenkte mir noch selten einen bessern Wein.

Leb ich noch eine Weile, ich will euch stets gewogen sein.” (2182)

Als das die andern h

Da kamen ihrer viele und tranken auch das Blut.

Davon gewann viel Kr

Das entgalt an lieben Freunden bald manches waidliche Weib. (2183)

Das Feuer fiel gewaltig auf sie in den Saal:

Sie wandten mit den Schilden es von sich ab im Fall.

Der Rauch und auch die Hitze schmerzten sie gar sehr:

Also gro(2184)

Da sprach von Tronje Hagen: “Stellt euch an die Wand;

Lasst nicht die Br

Und tretet mit den F

Eine (2185)

Unter solchen N

Noch hielt vor dem Hause der k

Und Hagen sein Geselle, gelehnt auf Schildesrand,

Noch gr(2186)

* Dass der Saal gew

Dadurch bleiben ihrer am Leben desto mehr;

Nur dass sie an den Fenstern vom Feuer litten Not.

Da wehrten sich die Degen wie Mut und Ehre gebot. (2187)

Da sprach der Fiedelspieler: “Nun lasst uns in den Saal,

So w

Von der Qual erstorben, die sie uns angetan:

Dann kommen doch noch manche zum Streit mit ihnen heran.” (2188)

Da sprach von Burgonden Geiselher das Kind:

“Mich d

Nun lass uns Gott vom Himmel noch liebre Zeit erleben!

Eine arge Hochzeit hat uns meine Schwester Kriemhild gegeben.” (2189)

Da sprach wieder einer: “Ich f

Wenn es denn uns Degen nicht besser werden mag,

So waffnet euch, ihr Recken, und wahret euern Leib:

Wohl naht uns ehstens wieder hier des K(2190)

Der Wirt mochte w

Von ihren Drangsalen und von des Feuers Not:

Da lebten drin so k

Dass wohl nie ein K(2191)

Der Heimatlosen H

Dass noch die G

Zu Schaden war und Leibe, den Herrn und ihrem Lehn:

Man sah sie wohl geborgen im Saale auf und nieder gehn. (2192)

Man sagte Kriemhilden, noch viele lebten drin.

“Wie w

“Dass noch einer lebte nach solcher Feuersnot?

Lieber will ich glauben, sie starben alle den Tod.” (2193)

Noch w

Wenn noch jemand Gnade an ihnen lie

Die konnten sie nicht finden in der Heunen Land:

Da r(2194)

Noch fr

Mit lautem Kriegsrufe: Wohl schuf das Helden Not.

Zu ihnen aufgeschossen ward mancher starke Speer:

Wie ritterlich sich wehrten diese Recken k(2195)

Dem Heergesinde Etzels war erregt der Mut,

Dass sie verdienen wollten Frau Kriemhildens Gut

Und alles willig leisten was der F

Da musste mancher balde von ihnen schauen den Tod. (2196)


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