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Ïåñíü î Íèáåëóíãàõ

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Àâòîð: Ñòàðîíåìåöêèé ýïîñ
Æàíðû: Åâðîïåéñêàÿ ñòàðèííàÿ ëèòåðàòóðà,
Ìèôû. Ëåãåíäû. Ýïîñ

 

 


Und h(1156)

Es war auch nichts anders als Gestein und Gold.

Und h

Um keine Mark vermindert h

Wohl hatte sein mit Unrecht der Degen Hagen nicht begehrt. (1157)

Der Wunsch der lag darunter, ein goldnes R

Wer das erkundet h

Auf der weiten Erde wohl

Von Albrichs Freunden schlossen Gernoten viele sich an. (1158)

* Als sich Gernot der Degen und der junge Geiselher

Des Hortes unterwanden, da wurden sie auch Herr

Des Landes und der Burgen und der Recken wohlgestalt:

Die mussten ihnen dienen zumal durch Furcht und Gewalt. (1159)

Als sie den Hort gewannen in K

Und sich darob die K

Die Kammern und die T

Man h(1160)

Und w

Und w

Gern w

Nie war zu einem Helden eines Weibes Treue so gro(1161)

Als sie den Hort nun hatte, da bracht er in das Land

Viel der fremden Recken: Wohl gab der Frauen Hand,

Dass man so gro

sie (1162)

Den Armen und den Reichen zu geben sie begann.

Hagen sprach zum K

Noch eine Weile leben, so wird sie in ihr Lehn

So manchen Degen bringen, dass es uns (1163)

Da sprach K

Wie darf er mich bek

Ich konnt es kaum erlangen, dass sie mir wurde hold;

Nicht frag ich, wie sie teilet ihr Gestein und rotes Gold.” (1164)

Hagen sprach zum K

Solche Sch

Sie bringts mit ihren Gaben wohl noch an den Tag,

Da es sehr gereuen die k(1165)

Da sprach K

Dass ich ihr nimmer wieder f

Und will es k

Da sprach wieder Hagen: “Lasst mich den Schuldigen sein.” (1166)

Sie nahmen ihre Eide meistens schlecht in Hut:

Da raubten sie der Witwe das m

Hagen aller Schl

Ihr Bruder Gernot z(1167)

Da sprach der junge Geiselher: “Viel Leides ist geschehn

Durch Hagen meiner Schwester: Dem sollt ich widerstehn:

W

Wieder neues Weinen begann da Siegfriedens Weib. (1168)

Im Unmut sprach da Gernot: “Eh wir solche Pein

Mit diesem Golde litten, wir solltens in den Rhein

Allzumal versenken: So h

Sie kam mit Klaggeb(1169)

Sie sprach: “Lieber Bruder, du sollst gedenken mein,

Des Lebens und des Gutes sollst du ein Vogt mir sein.”

Da sprach er zu der Fraue: “Wohl, es soll geschehn,

Wenn wir wiederkommen: Eine Fahrt ist zu bestehn.” (1170)

Gunther und seine Freunde r

Die allerbesten drunter, die man irgend fand.

Hagen nur alleine verblieb um seinen Hass,

Den er Kriemhilden hegte: zu ihrem Schaden tat er das. (1171)

Eh der reiche K

Derweilen hatte Hagen den ganzen Schatz genommen:

Er lie

Er w(1172)

Die F

Kriemhild den gro

Mit M

Gern war ihnen Geiselher zu aller Treue bereit. (1173)

Da sprachen sie einhellig: “Er hat nicht wohlgetan.”

Bis er zu Freunden wieder die F

Entwich er ihrem Zorne: Sie lie

Da k(1174)

Bevor von Tronje Hagen den Schatz also verbarg,

Da hatten sie's beschworen mit Eiden hoch und stark,

Dass er verhohlen bliebe so lang sie m

So konnten sie ihn nicht nutzen noch ihn jemand anders geben. (1175)

Mit neuem Leide wieder belastet war ihr Mut,

Erst um des Mannes Leben und nun da sie das Gut

Ihr so gar benahmen: Da ruht' auch ihre Klage

So lange sie lebte nimmer bis zu ihrem j(1176)

Nach Siegfriedens Tode, das ist alles wahr,

Lebte sie im Leide wohl dreizehn Jahr,

Dass ihr der Tod des Recken stets im Sinne lag:

Sie war ihm je getreue; das r(1177)

* Eine reiche F

Nach Dankratens Tode von ihrem Gute,

Mit gro

Dort zu Lorsch das Kloster, das man in hohen Ehren sieht. (1178)

* Dazu gab auch Kriemhilde hernach ein gro

Um Siegfriedens Seele und aller Seelen Heil,

Gold und Edelsteine mit williger Hand;

Getreuer Weib auf Erden ward uns selten noch bekannt. (1179)

* Seit Kriemhild K

Und doch den gro

Ihres Herzeleides wurde da noch mehr:

Da z(1180)

* Nun war Frau Uten ein Sedelhof bereit

Zu Lorsch bei ihrem Kloster, reich, gro

Dahin von ihren Kindern sie zog und sich verbarg,

Wo noch die hehre K(1181)

* Da sprach die K

Hier magst du nicht verbleiben: Bei mir denn sollst du sein

Zu Lorsch in meinem Hause und l

Kriemhilde gab ihr Antwort: “Wo lie(1182)

* “Den lass nur dort verbleiben,” sprach Frau Ute.

“Nicht woll es Gott vom Himmel,” sprach die Gute.

“Meine liebe Mutter, davor will ich mich wahren,

Nein, er muss von hinnen in Wahrheit auch mit mir fahren.” (1183)

* Da schuf die Jammersreiche, dass man ihn erhub

Und sein Gebein, das edle, wiederum begrub

Zu Lorsch bei dem M

Da liegt im langen Sarge noch der Degen wohlgestalt. (1184)

* Zu denselben Zeiten, da Kriemhild gesollt

Zu ihrer Mutter ziehen, wohin sie auch gewollt,

Da musste sie verbleiben, weil es nicht sollte sein:

Das schufen neue M(1185)

20. Abenteuer

Wie K

Das war in jenen Zeiten, als Frau Helke starb

Und der K

Da rieten seine Freunde in Burgondenland

Zu einer stolzen Witwe, die war Frau Kriemhild genannt. (1186)

Seit dahingestorben der sch

Sie sprachen: “So gewinnen ihr wollt ein edel Weib,

Die H

So nehmet Kriemhilden; der starke Siegfried war ihr Mann.” (1187)

Da sprach der reiche K

Bin ich doch ein Heide, der die Taufe nicht gewann;

Und sie ist eine Christin: Sie nimmt mich nimmermehr.

Ein Wunder m(1188)

Da sprachen die Schnellen: “Vielleicht, dass sie es tut

Um euern hohen Namen und euer gro

Man soll es doch versuchen bei dem edeln Weib:

Euch ziemte wohl zu minnen ihren waidlichen Leib.” (1189)

Da sprach der edle K

Unter euch am Rheine das Volk und auch das Land?”

Da sprach von Bechlaren der gute R

“Mir sind die edeln K(1190)

Gunther und Gernot, die edeln Ritter gut;

Der dritte hei

Was er nach bester Sitte und Tugend mag begehn;

Auch ist von ihren Ahnen noch stets dasselbe geschehn.” (1191)

Da sprach wieder Etzel: “Freund, du sollst mir sagen,

Ob sie in meinem Lande wohl soll die Krone tragen

Und ob ihr Leib so sch

Von meinen besten Freunden wird es nimmer beklagt.” (1192)

“Sie vergleicht sich an der Sch

Helke, der reichen: Nicht sch

Auf der weiten Erde eine K

Wen sie erw(1193)

“Und wisse, edler K

Sie war dem besten Manne, Siegfrieden untertan,

Dem Sohne Siegmundens; du hast ihn hier gesehn:

Man mocht ihm gro(1194)

Da sprach K

So war wohl also teuer des edeln F

Dass ich nicht verschm

Ob ihrer gro(1195)

Er sprach: “So wird sie, R

Und lieg ich Kriemhilden je als Gatte bei,

Das will ich dir vergelten so gut ich immer kann;

Auch hast du meinen Willen mit aller Treue getan. (1196)

“Von meinem Kammergute lass ich so viel dir geben,

Dass du mit den Gef

Von Rossen und Gewanden was ihr nur begehrt,

Das wird zu dieser Botschaft auf mein Gehei(1197)

Zur Antwort gab der Markgraf, der reiche R

“Unl

Ich will dein Bote gerne werden an den Rhein

Mit meinem eignen Gute; ich hab es aus den H(1198)

Da sprach der reiche K

Zu der Minniglichen? So soll euch Gott bewahren

Dabei an allen Ehren und auch die Fraue mein:

Und mag das Gl(1199)

Da sprach wieder R

M

Dass wir vor den K

Ich will zum Rheine f(1200)

“Wenn man in Burgonden mich und die Meinen seh,

Dass dann einstimmig das Volk im Land gesteh,

Es habe nie ein K

So fern daher gesendet als du zum Rheine getan.” (1201)

Da sprach der Markgraf wieder: “Wohlan, ich will euch sagen,

Wir heben uns von hinnen in vierundzwanzig Tagen.

Ich entbiet es Gotlinden, der lieben Fraue mein,

Dass ich zu Kriemhilden selber wolle Bote sein.” (1202)

R

Dar

Er entbot ihr, f

Da gedachte sie mit Liebe an der sch(1203)

Als die Botenkunde die Markgr

Leid war es ihr zum Teile, zu sorgen hub sie an,

Ob sie wohl eine Herrin gew

Gedachte sie an Helke, das tat ihr inniglich weh. (1204)

Nach sieben Tagen R

Wor

Man fertigte die Kleider in der Stadt zu Wien:

Da wollt er mit der Reise auch nicht mehr l(1205)

Zu Bechlaren harrte sein Frau Gotelind.

Die junge Markgr

Sah ihren Vater gerne und die in seinem Bann;

Da ward ein liebes Harren von sch(1206)

Eh der edle R

Ritt nach Bechlaren, da waren hier f

Die Kleider wohl bereitet auf S

Sie fuhren solcherweise, dass ihnen wenig ward genommen. (1207)

Als sie zu Bechlaren kamen in die Stadt,

F

Der wirt mit holden Worten: Wohl pflegte man sie da.

Die reiche Gotlinde den Wirt gar gerne kommen sah. (1208)

Auch seine liebe Tochter, die Markgr

Ob ihres Vaters Kommen war sie froh genung.

Aus Heunenland die Helden, wie gerne sie die sah!

Mit lachendem Mute sprach die edle Jungfrau da: (1209)

“Nun seid mit Gott willkommen, mein Vater und sein Bann.”

Da ward ein sch

Mit allem Flei

Wohl kannte Gotelinde des edeln R(1210)

Als des Nachts Gotlinde bei R

Da frug mit holden Worten die Markgr

Wohin ihn denn gesendet der F

Er sprach: “Meine Frau Gotlinde, ich mach es gern euch bekannt: (1211)

“Meinem Herren werben soll ich ein ander Weib,

Da ihm ist erstorben der sch

Da will ich zu Kriemhilden reiten an den Rhein:

Die soll hier bei den Heunen vielgewaltge Herrin sein.” (1212)

“Das wollte Gott!”, sprach Gotlind, “m

Da wir so hohe Ehren ihr h

Sie ersetzt uns meine Fraue vielleicht in alten Tagen:

Wir m(1213)

Da sprach der Markgraf R

Die mit mir fahren sollen von hinnen an den Rhein,

Denen sollt ihr minniglich bieten euer Gut:

Wenn Helden reichlich leben, so tragen sie hohen Mut.” (1214)

Sie sprach: “Da ist nicht einer, wenn er es gerne n

Dem ich nicht willig b

Eh ihr von hinnen scheidet und die in euerm Bann.”

“So wird mir,” sprach der Markgraf, “ein Gefallen getan.” (1215)

Hei! Was man reicher Zeuche von ihrer Kammer trug!

Da ward den edeln Recken Gewand zu Teil genug

Mit allem Flei

Die ihm davon gefielen hatte R(1216)

An dem siebenten Morgen von Bechlaren ritt

Der Wirt mit seinen Recken. Sie f

Und Kleider auch die F

Sie wurden auf der Stra(1217)

Binnen zw

Da konnte diese M

Dem K

Es k(1218)

O sie jemand kenne? Das solle man ihm sagen.

Man sah die Saumrosse schwere Lasten tragen:

Wie reich die Helden waren, das ward da wohl erkannt;

Herberge schuf man ihnen in der weiten Stadt zur Hand. (1219)

Als die Unbekannten waren angekommen.

Da ward der fremden G

Sie wunderte, von wannen sie k

Der Wirt fragte Hagen, wer die Herren m(1220)

“Noch hab ich sie nicht gesehn:”, sprach den Tronje Hagen,

“Wenn wir sie erschauen will ich euch wohl sagen

Von wannen sie geritten kommen in dies Land;

Wie fremd sie immer w(1221)

Man hatte Herbergen den G

Der Bote war in reichen Kleidern angekommen

Mit seinen Heergesellen, als sie zu Hofe ritten.

Sie trugen gute Kleider, die waren zierlich geschnitten. (1222)

Da sprach der schnelle Hagen: “So viel ich mag verstehn,

Da ich seit langen Tagen den Herrn nicht hab ersehn,

So sind sie so gekleidet als w

Aus dem Heunenlande, dieser Degen k(1223)

“Wie sollt ich das wohl glauben?”, sprach Gunther gleich zur Hand,

“Dass der von Bechelaren k

Kaum hatte der K

Da nahm der k(1224)

Er und seine Freunde liefen alle hin;

Da sprangen von den Rossen f

Wohl empfangen wurden die von Heunenland;

Niemals trugen Boten wohl so herrliches Gewand. (1225)

Da rief von Tronje Hagen mit lauter Stimme Schall:

“Nun seien uns willkommen diese Degen all,

Der Vogt von Bechlaren mit seinem ganzen Lehn.”

Der Empfang war mit Ehren den schnellen Heunen geschehn. (1226)

Des K

Da hub von Metzen Ortewein zu R

“Wir haben lange Tage hier nicht mehr gesehn

So willkommne G(1227)

Sie dankten f

Mit ihrem Heergesinde gingen sie zum Saal,

Wo sie den K

Der erhob sich von dem Sitze, das ward aus h(1228)

Wie freundlich den Boten er entgegenging!

Den Gast mit seinen Leuten minniglich empfing

Gunther mit Gernoten; er durft es ohne Scham.

R(1229)

Er f

Den G

Von dem guten Mete und von dem besten Wein,

Den man nur mochte finden in den Landen um den Rhein. (1230)

Geiselher und Gere waren auch gekommen;

Dankwart und Volker, die hatten bald vernommen

Von den fremden G

Sie empfingen vor dem K(1231)

Da sprach von Tronje Hagen zu Gunthern seinem Herrn:

“Ihm sollten es vergelten diese Recken gern,

Was uns der Markgraf alles zu Liebe hat getan:

Des sollte Lohn empfangen der sch(1232)

Da sprach K

Wie beide sich gehaben, das sollt ihr mir sagen,

Etzel und Frau Helke in der Heunen Land?”

Der Markgraf versetzte: “Ich mach es gern euch bekannt.” (1233)

Da erhob er sich vom Sitze mit seinem ganzen Bann

Und sprach zu dem K

Dass ihr es, Herr, erlaubet, so hehle nichts mein Mund:

Die M(1234)

Er sprach: “Was man uns immer durch euch entboten hat

Erlaub ich euch zu sagen ohne der Freunde Rat.

Die M

Euch soll nach allen Ehren zu werben hier verstattet sein. (1235)

Da sprach der biedre Bote: “Euch entbietet an den Rhein

Seine treuen Dienste der gro

Dazu den Freunden allen, die euch zugetan;

Auch wird euch diese Botschaft mit aller Treue getan. (1236)

“Euch l

Sein Volk ist arm an Freude, meine Fraue die ist tot,

Helke die reiche, meines Herrn Gemahl:

An der ist nun verwaiset sch(1237)

“Edler F

Daher hat nun im Lande so gro

Es ist nun leider niemand, der sie so treulich pflegt.

Drum w(1238)

“Nun lohn ihm Gott,” sprach Gunther, “dass er die Dienste sein

So williglich entbietet mir und den Freunden mein.

Ich h

Ihm sollen gerne dienen meine Freunde wie mein Bann.” (1239)

Da sprach von Burgonden der Recke Gernot:

“Die Welt mag immer klagen um der sch

Der hohen Tugend willen, die sie gewohnt zu pflegen.”

Das best(1240)

Da sprach wieder R

“Erlaubt ihr mir, Herr K

Was mein lieber Herre euch hieher entbot:

Er lebt in gro(1241)

Man sagte meinem Herren, Kriemhild sei ohne Mann.

Herr Siegfried ist gestorben: Log man nicht daran

Und wollt ihr es verg

(1242)

Da sprach der reiche K

“Es ist nach meinem Willen, wenn sie es gerne tut.

Das will ich euch verk

Wenn sie es nicht verweigert, wie sollt ichs Etzeln versagen?” (1243)

Herberge ward den G

Sie wurden so bedienet, das R

Er habe gute Freunde in K

Ihm diente Hagen gerne, er hatt ihm Gleiches einst getan. (1244)

So verweilte R

Der F

Und frug, ob es die Freunde d

Dass Kriemhilde n(1245)

Da rieten sie es alle; nur Hagen stands nicht an.

Der begann zu Gunther, dem k

“Habt ihr kluge Sinne, so seid wohl auf der Hut,

Wenn sie auch folgen wollte, dass ihr doch nimmer es tut.” (1246)

“Warum,” sprach da Gunther, “lie

Was k

Will ich ihr gerne g

Wir m(1247)

“Lasst solche Rede bleiben,” fiel Hagen wieder ein:

“Wenn euch wie mir Herr Etzel kund sollte sein,

Und lie

Das m(1248)

“Warum?”, sprach da Gunther, “leicht vermeid ich das:

Ich komm ihm nie so nahe, dass ich durch seinen Hass

Leid zu befahren h

Da sprach wieder Hagen: “Es ist nimmer wohlgetan.” (1249)

Da lud man Gernoten und Gelselhern heran,

Ob es die Herren beide d

Wenn Kriemhilde n

Noch wiederriet es Hagen und auch anders niemand mehr. (1250)

Da sprach von Burgonden Geiselher der Degen:

“Nun m

Entsch

Was ihr noch mag gelingen, ihr sollt sie nicht verhindern dran. (1251)

Wohl habt ihr meiner Schwester gef

Sprach da wieder Geiselher, Der Degen allbereit,

“Ihr h

Wohl niemand einer Frauen so viel der Freuden benahm.” (1252)

“Dass ich das wohl erkenne, das sei euch frei bekannt.

Und soll sie Etzel nehmen und kommt sie in sein Land,

Wie sie es immer f

Wohl kommt in ihre Dienste da mancher waidliche Mann.” (1253)

Dawider sprach zu Hagen der k

“Es mag dabei verbleiben bis an beider Tod,

Dass wir niemals kommen in K

Lasst uns ihr treulich dienen, wie uns die Ehre des ermahnt.” (1254)

Da sprach wieder Hagen: “Das mag mir niemand sagen.

Und soll die edle Kriemhild Helkens Krone tragen,

Viel Leid wird sie uns schaffen, wie sie's nur f

Ihr sollt es bleiben lassen, das st(1255)

Im Zorne sprach da Geiselher, der sch

“Wir sollen doch nicht alle meineidig sein gesinnt!

Was Liebes ihr geschehe, wir wollen froh drum sein;

Was ihr auch redet, Hagen, ich dien ihr nach der Treue mein.” (1256)

Als das Hagen h

Geiselher und Gernot, die stolzen Ritter gut,

Und Gunther der reiche, zuletzt vereinten sich:

Wenn es Kriemhild w(1257)

Da sprach Markgraf Gere: “Ich will der Fraue sagen,

Dass sie den K

Dem sind so viel der Recken mit Ehrfurcht untertan,

Er mag ihr wohl verg(1258)

Hin ging der schnelle Degen, wo er Kriemhilden sah.

Sie empfing ihn g

“Ihr m

Es will das Gl(1259)

Es hat um eure Minne, Fraue, hergesandt

Der allerbesten Einer, der je ein K

Gewann mit vollen Ehren und Krone durfte tragen:

Es werden edle Ritter, das l(1260)

Da sprach die Jammersreiche: “Verbieten soll euch Gott

Und allen meinen Freunden, dass sie keinen Spott

Mit mir Armen treiben: Was sollt ich einem Mann,

Der je Herzensliebe von gutem Weibe gewann?” (1261)

Sie widersprach es heftig. Da traten zu ihr her

Gernot ihr Bruder und der junge Geiselher.

Sie baten sie in Liebe und tr

“Wenn sie den K(1262)

Bereden mochte niemand das tugendreiche Weib.

Dass sie minnen sollte eines Mannes Leib.

Da baten sie die Degen: “So lasst es nur geschehn,

Wenn ihr nicht anders wollet, dass euch die Boten m(1263)

“Das will ich nicht versagen,” so sprach die Fraue hehr,

“Ich empfange gerne den guten R

Seiner Tugend willen: W

Jedem andern Boten, dem blieb' ich immer unbekannt.” (1264)

Da sprach sie: “Auf Morgen bescheidet ihn hieher

Zu meiner Kemenate, den guten R

So mag ich meinen Willen dem Degen selber sagen.”

Ihr begann von neuem das gro(1265)

Auch w

Als dass er schauen m

Er wusste sich so weise: K

So musst er sie bereden, diesen Rechen zu frein. (1266)

Fr

Die edeln Boten kamen: Da hob sich gro

Die mit R

Deren war im Staate manch stolzer Recke zu sehn. (1267)

Kriemhild die sch

Da harrte sie auf R

Er fand sie in dem Kleide, das sie f

Dabei trug ihr Gesinde reicher Kleider genug. (1268)

Sie ging ihm entgegen zu der T

Und empfing Etzels Recken mit g

Nur selbzw

Man bot ihm gro(1269)

Man hie

Die beiden Markgrafen, die sah man vor ihr stehn,

Eckewart und Gere, die edeln Ritter gut.

Der Hausfrau wegen fand man da niemanden wohlgemut. (1270)

Sie sahen vor ihr sitzen gar manche edle Maid.

Die sch

Ihr Kleid war vor den Br

Wohl an Frau Kriemhilden sah der edle Markgraf das. (1271)

Da sprach der hehre Bote: “Viel edles K

Mir und den Gesellen, die mit mir kommen sind,

Geruhet zu erlauben, dass wir vor euch stehn

Und euch melden, weshalb unsre Reise sei geschehn.” (1272)

“Das sei euch erlaubet,” sprach die K

“Was ihr auch sagen m

Dass ich es gerne h

Da h(1273)

Da sprach von Bechlaren der Markgraf R

“Euch bat entboten, Fraue, Etzel der K

Treu und gro

Er hat um eure Minne viel gute Recken hergesandt. (1274)

“Er entbeut euch freundlich Liebe sonder Leid:

Er sei zu steter Freundschaft euch immerdar bereit,

Wie Frau Helken weiland, die ihm im Herzen lag;

Er hat nach ihren Tugenden noch oft unfr(1275)

Da sprach die K

Wenn meines Herzeleides jemand kundig w

Der w

Ich verlor an einem mehr als je ein Weib gewann.” (1276)

“Was tr

“Als freundliche Liebe? Wer die gew

Und hat sich den erkoren, der ihm zu Herzen kommt,

Der f(1277)

Und geruhet ihr zu minnen den edeln Herren mein,

Zw

Dazu von drei

Die alle hat bezwungen seine vielgewaltge Hand. (1278)

“Ihr sollt euch Herrein werden ob manchem werten Mann,

Die Helken meiner Frauen waren untertan,

Und

Von hoher F(1279)

“Dazu gibt euch mein K

Wenn ihr geruht die Krone bei dem Herrn zu tragen,

Macht, die allerh

So gewaltig sollt ihr herrschen (1280)

“Wie m

“Eines Helden Weib zu werden gel

Der Tod hat an dem einen mir solches Leid getan,

Dass ichs bis an mein Ende nimmermehr verschmerzen kann.” (1281)

Die Heunen sprachen wieder: “Viel reiche K

Das Leben geht bei Etzeln euch so froh dahin,

Es wird euch immer freuen, wenn ihr es habt getan:

Manchen zieren Degen der reiche K(1282)

“Helkens Jungfrauen und eure M

Sollten die zusammen je ein Gesinde sein,

Dabei so m

Lasst es euch raten, Fraue, es bekommt euch wahrlich gut.” (1283)

Sie sprach mit edler Sitte: “Nun lasst die Rede sein

Bis morgen in der Fr

So will ich auf die M

Da mussten Folge leisten die k(1284)

Als zu den Herbergen sie kamen allzumal,

Zu Geiselhern zu senden die edle Frau befahl

Und nach ihrer Mutter: Den beiden sagte sie,

Ihr gezieme nur zu weinen und alles andere nie. (1285)

Da sprach ihr Bruder Geiselher: “Mir ahnet, Schwester mein,

Und gerne mag ichs glauben, dein Leid und deine Pein

Wird K

Was jemand anders rate, so d(1286)

Da redete Frau Ute ihrer lieben Tochter zu:

“Was deine Br

Folge deinen Freunden, so wird dirs wohlergehn.

Ich habe dich zu lange in gro(1287)

Oft bat sie Gott den reichen, dass wieder ihre Hand

Zu schenken haben m

Wie einst da er noch lebte, ihr Mann der Degen hehr.

Sie erlebte doch nicht wieder so frohe Stunden nachher. (1288)

Sie gedacht in ihrem Sinne: “Und sollt ich meinen Leib

Einem Heiden geben? Ich bin ein Christenweib:

Des h

G(1289)

Da lie

Die Frau in ihrem Bette voll Gedanken lag;

Ihre lichten Augen trockneten ihr nicht

Bis sie zu der Mette wieder ging beim Morgenlicht. (1290)

Zur Messezeit auch waren die K

Sie hatten ihre Schwester an die Hand genommen

Und rieten ihr zu minnen den von Heunenland.

Niemand doch die Fraue ein wenig fr(1291)

Da lie

Die wollten nun mit Urlaub r

Wie es geraten m

Da kam zu Hofe R(1292)

Dass er recht erforsche des edeln K

Und das bei Zeiten t

Ihre Wege w

Man brachte R(1293)

Da bat alsbald der Recke die edle K

Mit minniglichen Worten, zu k

Was sie entbieten wolle in K

Der Held mit seinem Werben bei ihr nur Weigerung fand: (1294)

“Sie wolle nimmer wieder minnen einen Mann.”

Dawider sprach der Markgraf: “Das w

Was wollt ihr so verderben euern minniglichen Leib?

Ihr werdet noch mit Ehren eines werten Mannes Weib.” (1295)

Nichts half es was sie baten, bis dass R

Insgeheim gesprochen mit der K

Er hoff ihr zu verg

Da lie(1296)

Da sprach er zu der K

H

Meine lieben Freunde und die mir untertan

Er sollt es schwer entgelten, h(1297)

Dar

Sie sprach: “Wohlan, so schw

Ihr wollt der Erste werden, der r

Da erwidert' ihr der Markgraf: “Dazu bin ich gern bereit.” (1298)

Mit allen seinen Degen schwur ihr R

Ihr immer treu zu dienen und dass die Recken hehr

Ihr nichts versagen sollten in K

Was ihre Ehre heische: Das gelobt' ihr R(1299)

Da gedachte die Getreue: “Wenn ihr gewinnen kann

So viel der steten Freunde, so seh ichs wenig an

Was die Leute reden, ich jammerhaftes Weib!

Vielleicht wird noch gerochen meines lieben Mannes Leib.” (1300)

Sie gedachte: “Da Herr Etzel der Recken hat so viel;

Denen ich gebiete, so tu ich was ich will.

Er hat auch solchen Reichtum, dass ich verschenken kann;

Mich hat der leidge Hagen meines Gutes ohne getan.” (1301)

Sie sprach zu R

Dass er ein Heide w

Wohin sein Wille w

Da sprach der Markgraf wieder: “Steht darum, Fraue, nicht an. (1302)

* “Er ist nicht ganz ein Heide, des d

Er war gar wohl bekehret, der liebe Herre mein,

Nur dass er zu den Heiden wieder

Wollt ihr ihn minnen, Fraue, so wird dawider wohl Rat. (1303)

“Ihm dienen so viel Recken in der Christenheit,


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