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Песнь о Нибелунгах

ModernLib.Net / Европейская старинная литература / Старонемецкий эпос / Песнь о Нибелунгах - Чтение (стр. 23)
Автор: Старонемецкий эпос
Жанры: Европейская старинная литература,
Мифы. Легенды. Эпос

 

 


Und luden Siegfrieden nach Hof zu kommen ein.

Das tat der Degen williglich, weil er sie gerne sah.

Kriemhild die edle sprach zu ihm in G(567)

“Willkommen, Herr Siegfried, ein Ritter ohne Gleich:

Wo ist mein Bruder Gunther, der edle K

Durch Brunhilds St

O weh mir armen M(568)

Da sprach der k

Ihr viel sch

Ich verlie

Sie haben mich euch Beiden mit der M(569)

“Mit freundlicher Liebe, viel edle K

Entbeut euch seine Dienste er und die Traute sein:

Nun lasset euer Weinen, sie wollen balde kommen.”

Sie hatten lange Tage so liebe M(570)

* Mit schneewei

Wischte sie die Tr

Dem Boten dieser M

Da war ihr gro(571)

Sie hie

Da sprach die Minnigliche: “Es w

Wenn ich euch geben d

Dazu seid ihr zu vornehm: so bleib ich sonst denn euch hold.” (572)

“Und w

So empfing' ich doch gerne Gab aus eurer Hand.”

Da sprach die Tugendliche: “So soll es denn geschehn.”

Da lie(573)

Vierundzwanzig Spangen mit Edelsteinen gut

Gab sie ihm zum Lohne. So stund des Helden Mut:

Er wollt es nicht behalten; er gab es unverwandt

Ihren sch(574)

Die Mutter bot ihm g

“Ich will euch mehr berichten,” sprach der k

“Um was der K

Wenn ihr das, Fraue, leistet, er will euch stets gewogen sein. (575)

“Seine reichen G

Sollt ihr wohl empfangen und sollt ihn des gew

Entgegen ihm zu reiten vor Wormes ans Gestad.

Das ists warum der K(576)

“Das will ich gern vollbringen,” sprach die sch

“Worin ich ihm kann dienen, das ist ihm unversagt.

Mit freundlicher Treue sei all sein Wunsch getan.”

Da mehrte sich die Farbe, die sie vor Liebe gewann. (577)

Nie sah man eines F

Wenn sie ihn k

Minniglich er anders doch von der Frauen schied.

Da taten die Burgonden wie der Bote ihnen riet. (578)

* Sindolt und Haunolt und Rumolt der Degen,

Gro

Als sie die Sitze richteten vor Wormes an dem Stand:

Die Schaffner des K(579)

* Ortewein und Gere s

Sie sandten nach den Freunden allw

Die Hochzeit zu verk

Der zierten sich entgegen die viel sch(580)

Der Pallas und die W

Verziert der G

Wurde wohl gezimmert durch manchen fremden Mann;

Das gro(581)

Da ritten allenthalben die Wege durch das Land

Der drei K

Dass sie empfangen helfen die da sollten kommen:

Da wurden aus der Lade reicher Zeuche viel genommen. (582)

Da brachte man die Kunde, dass man schon reiten sah

Brunhildens Heergesellen: Gedr

Von des Volkes Menge in Burgondenland.

Hei! Was man k(583)

* Da sprach die sch

Die nun bei dem Empfange mit mir wollen sein,

Die suchen aus den Kisten ihr allerbest Gewand:

So wird uns Lob und Ehre von den G(584)

Da kamen auch die Recken, die lie

Herrliche S

Dass drauf die Frauen ritten von Wormes an den Rhein:

Besser Pferdger(585)

Wie warf da von den M

Es gl

Die goldnen Sattelschemel auf lichten Zeugen gut

Brachte man den Frauen; sie hatten fr(586)

* Die Frauenpferde standen auf dem Hof bereit,

Wie ich euch schon bekannte, f

Sie schmalen Brustriemen sah man die M

Von der besten Seide, davon man jemals h(587)

Sechsundachtzig Frauen zogen da heran,

Die Kopfbinden trugen; zu Kriemhilden dann

Kamen die Sch

Da kam auch wohl gezieret gar manche waidliche Maid. (588)

* F

Das waren auch die Besten, die man irgend fand;

Die sah man gelblockig unter lichten Borten gehn.

Was gew(589)

Sie trugen reiche Zeuche, die besten die man fand,

Vor den fremden Rittern, und herrliches Gewand;

Zu ihrer sch

Wer einer abhold w(590)

Von Hermelin und Zobel viel Kleider man da fand.

Da schm

Mit Spangen auf der Seide, die sie sollten tragen;

Es k(591)

Viel G

Um edle Ferransr

Voll hoher Freude waren die edeln Jungfrauen da. (592)

Es ward in Brustgeschmeide manche sch

Gar minniglich geschn

Deren lichte Farbe das Zeuch nicht

So sch(593)

Als die Minniglichen nun trugen ihr Gewand,

Die sie da f

Der hochgemuten Recken eine gro

Man trug auch dar viel Schilde und manchen eschenen Speer. (594)

10. Abenteuer

Wie Brunhilde zu Worms empfangen ward

Jenseits des Rheines sah man mit manchen Scharen

Den K

Da sah man auch am Zaume leiten manche Maid:

Die sie empfangen sollten, die waren alle bereit. (595)

Als die von Island kamen bei den Schiffen an,

Und auch die Nibelungen in Siegfriedens Bann,

Sie eilten zu dem Lande; wohl fliss sich ihre Hand,

Als man des K(596)

Nun h

Ute der reichen, wie sie die M

Brachte von der Veste und selber ritt zum Strand.

Da wurden miteinander viel Maid' und Ritter bekannt. (597)

* Der Herzog Gere f

Nur vor das Tor der Veste; Siegfried der Degen wert,

Der musst ihr weiter dienen; sie war so sch

Das ward ihm wohl vergolten von der Jungfrau nachher. (598)

* Da ritt Ortwein der k

Und so gesellt viel Ritter neben den Frauen hin.

Zu festlichem Empfange, das muss man wohl gestehn

Wurden nie der Frauen so viel beisammen gesehn. (599)

Viel hohe Ritterspiele wurden da getrieben

Von preiswerten Helden (wie w

Vor Kriemhild der sch

Da hob man von den M(600)

Der K

Wie brach da vor den Frauen so mancher starke Schaft!

Da h

Hei! Reicher Buckeln Schallen ward im Gedr(601)

Vor dem Hafen standen die Frauen minniglich;

Gunther mit seinen G

Er f

Wetteifernd miteinander schien Gestein und licht Gewand. (602)

Mit viel gro

Als sei Frau Brunhilden und ihr Gesind empfing.

Man konnte wei

Als sei sich beide k(603)

Da sprach mit edler Sitte Kriemhild das M

“Ihr sollt in diesen Landen uns willkommen sein

Mir und meiner Mutter, und allen die uns treu

Von Mannen und von Freunden.” Da verneigten sich die zwei. (604)

Oftmals mit den Armen umfingen sich die Fraun.

So freundliches Empfangen war nie zuvor zu schaun,

Als die Frauen beide der Braut taten kund,

Frau Ute und ihre Tochter: Sie k(605)

Als Brunhilden Frauen nun standen auf dem Strand,

Von waidlichen Recken wurden da bei der Hand

Minniglich genommen viel Frauen hehr und sch

Man sah die edeln Maide vor Frau Brunhilden stehn. (606)

Eine gute Weile w

Wohl wurde da so mancher rote Mund gek

Noch standen beieinander die K

Des freuten sich zu schauen viel der Recken ohne Gleich. (607)

Da sp

Dass man also Sch

Als die Frauen beide: Das fand man ohne Lug;

Man sah an ihrem Leibe auch nicht den mindesten Trug. (608)

Die Frauen sch

Priesen um ihre Sch

Doch sprachen da die Weisen, die es recht besehn,

Man m(609)

Nun gingen zueinander M

Da war in hoher Zierde manch sch

Da standen seidne H

Davon war angef(610)

*Des K

Da hie

Und all die Fraun mit ihnen, hin wo sich Schatten fand:

Dar f(611)

Nun waren auch die G

Da gab es beim Tjostieren durch Schilde manchen Sto

Das Feld begann zu st

Entbrannt w(612)

Wes da die Recken pflagen sah manche Maid mit an.

Wohl ritt mit seinen Degen Siegfried der k

In mancher Wiederkehre vorbei an dem Gezelt;

Der Nibelungen f(613)

Da kam von Tronje Hagen, wie ihm der K

Der Held mit guter Sitte die Ritterspiele schied,

Auf dass sie nicht die Frauen best

Willigen Gehorsam er bei den G(614)

* Da sprach Gernot der Degen: “Die Rosse lasset stehn,

Wenn es beginnt zu k

Wieder heim geleiten vor den Pallas weit:

Wenn reiten will der K(615)

Das Kampfspiel war vergangen

Da gingen kurzweilen in manches hohe Zelt

Die Ritter zu den Frauen, um hoher Lust Gewinn:

Da vertrieben sie die Stunden, bis sie weiter wollten ziehn. (616)

Vor des Abends Nahen, als sank der Sonne Licht

Und es begann zu k

Da eilten zu der Veste der Helden viel und Fraun:

Mit Augen ward gekostet mancher Sch(617)

Da ward von guten Knechten um Kleider viel geritten

Vor den Hochbeherzten nach des Landes Sitten

Bis vor den weiten Pallas, wo der K

Da diente man den Frauen, so pflegen Helden lobenswert. (618)

Da wurden auch geschieden die K

Frau Ute und ihre Tochter gingen von hinnen gleich

Mit ihrem Ingesinde in einen weiten Saal:

Da vernahm man allenthalben der Freude rauschenden Schall. (619)

Gerichtet waren St

Zu Tische mit den G

Die sch

In des K(620)

* Da wurden sch

Mit Speise wohl beladen, wie man kund uns tut:

Was sie da haben sollten, davon ward nicht entbehrt.

Da sah man bei dem K(621)

Des Wirtes K

Reichten da das Wasser. Das w

Wollt euch jemand sagen, dass man je vorher

Bei Gelagen besser diente: Ich glaubt es doch nimmermehr. (622)

Bevor der Vogt vom Rheine nun das Wasser nahm,

Da ging der Herre Siegfried, er durft es ohne Scham,

Und mahnt' ihn seiner Treue, die er ihm gab zum Pfand,

Bevor er Brunhilden daheim gesehn in Isenland. (623)

Er sprach: “Ihr sollt gedenken, es schwur mir eure Hand,

Wenn wir Frau Brunhilden br

Ihr g

Ihr wisst, bei eurer Reise war keine M(624)

Da sprach der Wirt zum Gaste: “Ihr habt mich wohl ermahnt:

Des soll nicht meineidig werden meine Hand;

Ich wills euch f

Da lud er Kriemhilden zu Hofe freundlich heran (625)

Mit viel sch

Da sprang von einer Stiege Geiselher zu Tal:

“Hei

Meine Schwester soll alleine hier bei dem K(626)

Hin f

Da standen edle Ritter von mancher F

In dem weiten Saale. Man hie

Da sah man Brunhilden eben zu den Tischen gehn. (627)

* Sie wusste nicht die M

Da sagte K

“Helft mir, dass meine Schwester Siegfrieden nimmt zum Mann.”

Sie sprachen einhellig: “Das w(628)

Da sprach der K

Um deiner Tugend willen, l

Ich versprach dich einem Recken: Nimmst du ihn zum Mann,

So hast du meinen Willen mit aller Treue getan.” (629)

Da sprach das edle M

Ihr sollt mich nicht bitten, ich will euch folgsam sein;

Wie ihr mir gebietet, so soll es sein getan:

Dem will ich mich verloben, den ihr, Herr, mir gebt zum Mann.” (630)

Vor Freuden und vor Liebe wurde Siegfried rot:

Zu Diensten sich der Recke Frau Kriemhilden bot.

Man lie

Und frug sie, ob sie wolle diesen Recken ausersehn? (631)

Mit m

Doch war Siegfrieden so g

Dass sie ganz nicht wollte verschm

Auch versprach sich ihr zum Manne der edle F(632)

Da er sich ihr verlobte und sich ihm die Maid,

Ein g

Von Siegfriedens Armen dem sch

Die edle K(633)

Sich teilte das Gesinde, als das vor ihm geschah;

Auf dem Ehrenplatze man Siegfrieden sah

Bei Kriemhilden sitzen: Ihm diente mancher Mann;

Man sah die Nibelungen Siegfrieden auch untertan. (634)

Der K

Da sah sie Kriemhilden (wie war ihr das so leid!)

Bei Siegfrieden sitzen; zu weinen hub sie an,

Dass ihr manche Tr(635)

Da sprach der Wirt des Landes: “Was ist euch, Fraue mein,

Dass ihr so tr

Nun solltet ihr euch freuen, euch ist untertan

Mein Land und meine Burgen und mancher waidliche Mann.” (636)

“Wohl hab ich Grund zu weinen,” sprach die sch

“Deiner Schwester wegen trag ich Herzeleid;

Ich sehe sie da sitzen bei dem Eigenholden dein:

Wohl muss ich immer weinen, soll sie so verderbet sein.” (637)

Da sprach der K

Ich will euch diese M

Warum ich meine Schwester an Siegfrieden gegeben;

Wohl mag sie mit dem Recken immer in Freuden leben.” (638)

Sie sprach: “Mich reuet immer ihre Sch

W

Und wollt euch eher nimmer nahe liegen bei,

Bis ich w(639)

Da sprach der K

Er hat wohl wie ich selber Burgen und weites Land,

Das d

Drum geb ich ihm zum Weibe die sch(640)

Was ihr der K

Da eilte von den Tischen mancher Ritter gut:

Das Kampfspiel ward so m

Dem Wirt bei seinen G(641)

Er dacht: “Ich l

Da war er des Gedankens nicht gar im Herzen frei,

Von ihrer Minne m

Da begann er freundlich Frau Brunhilden anzusehn. (642)

Vom Ritterspiel die G

Mit seinem Weib der K

Vor des Saales Stiege kam einander nah

Kriemhild und Brunhilde: kein Hass noch regte sich da. (643)

Da kam ihr Ingesinde: Sie s

Ihre reichen K

Da teilten sich die Recken in der zwei K

Da sah man viel der Degen hinweg mit Siegfrieden gehn. (644)

Die Helden kamen beide hin wo sie sollten liegen:

Da dachten alle beide mit Minnen abzusiegen

Den waidlichen Frauen; das s

Siegfriedens Kurzweil, die wurde herrlich und gut. (645)

* Als Siegfried der Degen bei Kriemhilden lag

Und er der Jungfrauen so minniglich pflag

Mit seiner edeln Minne, sie war ihm wie sein Leben:

Er h(646)

Ich sag euch nicht weiter wie er der Fraue pflag;

Nun h

Bei Brunhild seiner Frauen: zierlicher Degen

Haben manche sanfter bei andern Frauen gelegen. (647)

* Das Volk hatt ihn verlassen, die Frauen und sein Bann:

Da ward die Kemenate balde zugetan.

Er w

Da w(648)

Im wei

Der edle Ritter dachte: “Nun ist das alles mein,

Wes mich je verlangte in allen meinen Tagen.”

Sie musst ob ihrer Sch(649)

Das Licht begann zu bergen des edeln K

Da ging der k

Er legte sich ihr nahe, seine Freude die war gro

Als die Minnigliche der Held mit Armen umschloss. (650)

* Minnigliches Kosen mocht er das viel begehn,

Wenn die edle Fraue solches lie

Doch z

Er w(651)

Sie sprach: “Edler Ritter, das lasst euch nur vergehn:

Was ihr da habt im Sinne, das kann noch nicht geschehn.

Ich will noch M

Bis ich die M(652)

Er rang nach ihrer Minne und zerriss ihr Kleid.

Da griff nach einem G

Einer starken Borte, die sie zur Seite trug:

Da tat sie dem K(653)

Die F

Zu einem Nagel trug sie ihn und hing ihn an die Wand.

Als er im Schlaf sie st

Von ihrer St(654)

Da begann zu flehen der Meister sollte sein:

“L

Ich getreu euch, sch

Und will auch wahrlich selten so nahe neben euch liegen.” (655)

* Sie frug nicht, wie ihm w

Da musst er hangen bleiben die Nacht bis an den Tag,

Bis der lichte Morgen durchs Fenster warf den Schein:

Hatt er je Kraft besessen, die ward an seinem Leibe klein. (656)

“Nun sagt mir, Herr Gunther, ist euch das etwas leid,

Wenn euch gebunden finden,” sprach die sch

“Eure K

Da sprach der edle Ritter: “Das w(657)

Auch w

“Um eurer Tugend willen, nehmt mich nun bei euch an.

Ist euch meine Minne denn so m

Ich will mit meinen H(658)

Sie l

Wieder an das Bette zu der edeln Maid;

Er legte sich so ferne, dass er ihr Hemde fein

Selten mehr ber(659)

Nun kam auch ihre Gesinde, das brachte neu Gewand;

Des war heute Morgen genug f

Wie froh man da gebahrte, traurig war sein Mut;

Der K(660)

Nach des Landes Sitte, die man mir Recht beging,

Gunter und Brunhilde nicht l

Sie gingen nach dem M

Dahin auch kam Herr Siegfried: Da hob sich m(661)

Nach k

Was sie haben sollten, die Krone wie das Kleid.

Da wurden sie geweiht: Als das war geschehn,

Da sah man unter Krone alle viere herrlich stehn. (662)

Viel Knappen wurden Ritter, sechshundert oder mehr,

Das sollt ihr sicher glauben, den K

Da hob sich gro

Man h(663)

Da sa

Sie sahen vor sich leuchten manches Schildes Schein.

Da hatte sich der K

Was jemand da begonnte, er sah es trauernd mit an. (664)

Ihm und Siegfrieden ungleich stand der Mut;

Wohl wusste was ihm fehlte der edle Ritter gut.

Da ging es zu dem K

“Wie ists euch heunt gelungen? Das sagt, Herr Gunther, mir an.” (665)

Da sprach der Wirt zum Gaste: “Den Spott zu dem Schaden

Hab ich an meiner Frauen in mein Haus geladen.

Ich w

Zu einem Nagel trug sie mich, und hing mich hoch an die Wand. (666)

“Da hing ich sehr in

Eh sie mich wieder l

Das sei dir in der Stille geklagt in Freundlichkeit.”

Da sprach der starke Siegfried: “Das ist mir sicherlich leid.” (667)

“Das will ich euch beweisen, verschmerzt ihr den Verdruss.

Ich schaffe, dass sie heunte so nah euch liegen muss,

Dass sie euch ihre Minne nicht l

Die Rede h(668)

* “Nun schau meine H

Die dr

Dass das Blut mir allw

Ich hegte keinen Zweifel, mein Leben w(669)

* Da sprach der Degen Siegfried: “Es wird noch alles gut:

Uns beiden war wohl ungleich heute Nacht zu Mut.

Deine Schwester Kriemhild ist mir lieber als der Leib;

Es muss Frau Brunhilde noch heute werden dein Weib.” (670)

Er sprach: “Noch heunte komm ich zu euerm K

Also wohl verborgen in der Tarnkappe mein,

Dass sich meiner K

Lasst die K(671)

“So l

Dass ich herein getreten sei euch dabei bekannt.

Weil ich euch gerne diene, so zwing ich euch das Weib,

Dass ihr sie heunte minnet: ich verl(672)

“Wenn du ihr nicht kosest,” Der K

Meiner lieben Frauen, so bin ichs gerne froh;

Sonst tu ihr was du wollest und n

Das wollt ich wohl verschmerzen: Sie ist ein furchtbares Weib.” (673)

“Das versprech ich,” sprach da Siegfried, “bei der Treue mein,

Dass ich ihr nicht kose; die liebe Schwester dein

Geht mir

Wohl glaubte K(674)

Da gabs von Ritterspielen Freude so wie Not:

Turnei und Tiostieren man allzumal verbot.

Als die Frauen sollten nach dem Saale gehn,

Geboten K(675)

Da ward der Hof von Leuten und Rossen wieder frei.

Zwei Bisch

Als sie vor den K

Ihnen folgten zu den St(676)

* Der K

Was Siegfried ihm gelobte, wohl behielt er das;

Der eine Tag ihn d

Nach seiner Frauen Minne all sein Denken ihm rang. (677)

Er konnt es kaum erwarten bis das Mahl vorbei.

Die sch

Und auch Kriemhilden: Sie sollten schlafen gehn:

Hei! Was man schneller Degen sah vor den K(678)

Siegfried der Herre minniglich noch sa

Bei seinem sch

Sie koste seine H

Bis er ihr vor den Augen, sie wusste nicht wie, verschwand. (679)

Da sie mit ihm spielte, und sie ihn nicht mehr sah,

Zu seinem Ingesinde sprach die K

“Mich wundert sehr, wo ist doch der K

Wer hat seine H(680)

Die Rede lie

Wo er die K

Die l

Dass es Siegfried w(681)

Wohl wusst er, was er wolle: Er lie

Die M

Der edle K

Starker Riegel zweie, die warf er balde daf(682)

Hinterm Bettvorhange barg er da das Licht.

Ein Spiel sogleich begonnte, vermeiden lie

Siegfried der starke mit der sch

Das war dem K(683)

Da legte sich Siegfried der K

Sie sprach: “Nun lasst es, Gunther, wie lieb es euch auch sei,

Dass ihr nicht Not erleidet heute so wie eh:

Oder euch geschiehet von meinen H(684)

Er hehlte seine Stimme, kein W

Wohl h

Dass Heimliches von beiden wenig da geschah:

Nicht viel bequeme Ruhe hatten sie im Bette da. (685)

Er stellte sich, als w

Er umschloss mit Armen das M

Sie warf ihn aus dem Bette dabei auf eine Bank,

Dass laut a einem Schemel ihm das Haupt davon erklang. (686)

Wieder auf mit Kr

Es besser zu versuchen: Wie er das begann,

Dass er sie zwingen wollte, da widerfuhr ihm Weh.

Mich d(687)

Da ers nicht lassen wollte, das M

“Euch ziemt nicht zu zerrei

Ihr seid ein Ungest

Des sollt ihr inne werden,” sprach die herrliche Maid. (688)

Sie umschloss mit Armen den tapferlichen Degen,

Und wollt ihn auch in Bande wie den K

Dass sie im Bette l

Wie grimmig sie das r(689)

Was half ihm da die St

Sie bewies dem Degen ihres Leibes Meisterschaft:

Sie trug ihn

Und dr(690)

“Weh,” dachte Siegfried, “soll ich Leben hier und Leib

Von einer Maid verlieren, so mag ein jedes Weib

In allen k

Dem Manne gegen(691)

Der K

Siegfried sich sch

Mit ungef

Dass er sich versuche an Frau Brunhilden (692)

* Wie sie ihn niederdr

Und seine starken Kr

Sich aufrichten konnte; seine Angst die war gro

Sie gaben in der Kammer sich hin und her manchen Sto(693)

* Auch litt der K

Er musste manchmal fl

Sie rangen so gewaltig dass es Wunder nahm,

Wenn eines vor dem andern mit dem Leben noch entkam. (694)

* Den K

Doch f

Wohl h

Durft er nur, er w(695)

* Gar lange zwischen ihnen dauerte der Streit,

Doch bracht er an das Bette zuletzt zur

Wie sehr sie sich auch wehrte, die Wehr ward endlich schwach.

Der K(696)

Dem K

Sie dr

Das Blut von ihren Kr

Des starken Siegfried Kr(697)

Da griff sie nach der Seite, wo sie die Borte fand,

Um ihn damit zu binden: da wehrt' es seine Hand,

Dass ihr die Glieder krachten, dazu der ganze Leib.

Da war der Streit entschieden: da wurde sie Gunthers Weib. (698)

Sie sprach: “Edler K

Es wird wohl vers

Ich wehre mich nicht wieder der edeln Minne dein:

Nun hab ichs wohl befunden, dass du magst Frauen Meister sein.” (699)

Siegfried ging von dannen (liegen bleib die Maid),

Als ob er abzuwerfen ged

Er wusst ihr von den H

Dass es nicht inne wurde diese edle K(700)

Auch nahm er ihren G

Ich wei

Er gab sie seinem Weibe, das ward ihm sp

Da lagen beieinander der K(701)

* Er pflag der Frauen minniglich, wie ihm das wohl zu kam:

Da musste sie verschmerzen ihren Zorn und ihre Scham.

Von seinen Heimlichkeiten ihre lichte Farbe erblich;

Hei! Wie von der Minne die gro(702)

Da war auch sie nicht st

Minniglich liebkost' er ihren sch

Wenn sie ihm widerst

Das hatt ihr alles Gunther mit seinem Minnen getan. (703)

Wie minniglich der Degen da bei der Frauen lag,

In freundlicher Liebe bis an den lichten Tag!

Nun ging der Herre Siegfried wieder hindann:

Er wurde wohl empfangen von einer Frauen wohlgetan. (704)

Er widerstand der Frage, die sie da begann;

Auch hehlt' er ihr noch lange was er f

Bis sie in seinem Lande daheim die Krone trug;

Was sie nur haben wollte, er gab ihrs willig genug. (705)

Dem Wirt am andern Morgen viel h

Als an dem ersten Tage: Da ward die Freude gut

In seinem ganzen Lande bei manchem edeln Mann;

Die er zu Hof geladen, denen ward viel Dienst getan. (706)

Das Hofgelage w

Dass sich unterdessen der Schall nicht unterbrach

Von aller Lust und Kurzweil, die jemand gerne sah.

Wahrlich hohe Kosten verwandte der K(707)

Des edeln Wirtes Freunde, wie es der F

Verschenkten ihm zu Ehren Gewand und rotes Gold,

Silber auch und Rosse an manchen k

Die Herrn, die hingezogen, die schieden fr(708)

Auch der k

Mit seinen tausend Mannen, ihr s

Das sie zum Rheine brachten, ward ganz dahin gegeben,

Sch(709)

Bevor die reiche Gabe noch alle war verwandt,

Schon d

Nie sah man ein Gesinde mehr so wohl verpflegen:

So endete die Hochzeit; da schied von dannen mancher Degen. (710)

11. Abenteuer

Wie Siegfried mit seinem Weibe heimkehrte

Als die G

Da sprach zu dem Gesinde K

“Wir wollen auch uns r

Lieb war es seinem Weibe, als das der Fraue ward bekannt. (711)

* Sie sprach zu ihrem Manne: “Wann sollen wir fahren?

So sehr dahin zu eilen will ich mich bewahren:

Erst sollen mit mir teilen meine Br

Leid war es Siegfrieden, als ers an Kriemhilden fand. (712)

Die F

“Wisset, K

Unser Dienst mit Treue bereit bis in den Tod.”

Er neigte sich den Degen, da mans so g(713)

“Wir wolln auch mit euch teilen,” sprach Geiselher das Kind.

“Das Land und die Burgen, die unser eigen sind,

Und was der weiten Reiche uns ist untertan:

Ihr empfangt mit Kriemhild euer gutes Teil daran.” (714)

Der Sohn Siegmundens sprach zu den F

Als er der Herren Willen h

“Gott lass euch euer Erde immer gesegnet sein;

Ich mag es wohl entraten mit der lieben Frauen mein. (715)

* “Sie bedarf nicht des Teiles, den ihr ihr wolltet geben:

Wo sie soll Krone tragen, werd ich es erleben,

Da muss sie reicher werden als wer auf Erden sei:

Was ihr sonst gebietet, ich steh euch immer dienstlich bei.” (716)

Da sprach Frau Kriemhilde: “Wenn ihr mein Land verschm


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